Bewertung:

Das Buch wird für seine umfassende und gut bebilderte Darstellung des Douglas Invader-Flugzeugs hoch gelobt, was es zu einer wertvollen Quelle für Modellbauer und Luftfahrtenthusiasten macht. Obwohl es sich durch seine Detailgenauigkeit und Qualität auszeichnet, wünschen sich einige Leser mehr Inhalt über die Geschichte des Invader während bestimmter Konflikte.
Vorteile:Das Buch ist reich illustriert mit informativen maßstabsgetreuen Zeichnungen, gut ausgewählten Fotos (sowohl Farb- als auch Detailaufnahmen) und einem klaren Text von David Doyle und ist eine ausgezeichnete Quelle für Modellbauer und Liebhaber der Luftfahrtgeschichte.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass die Geschichte, insbesondere während des Zweiten Weltkriegs und Koreas, zu kurz behandelt wird und dass bestimmte Fotos keinen wesentlichen Mehrwert bieten.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
A-26 Invader: Douglas A-26/B-26 from WWII Through Vietnam
Die Douglas Invader zeichnet sich dadurch aus, dass sie von den Vereinigten Staaten im Zweiten Weltkrieg, in Korea und in Vietnam als Kampfflugzeug eingesetzt wurde. Ursprünglich als Angriffsflugzeug mit der Bezeichnung A-26 entwickelt, sollte die Invader die Douglas A-20, die North American B-25 und die Martin B-26 bei den US Army Air Forces ersetzen.
Produktionsverzögerungen verhinderten jedoch, dass das Flugzeug bis Juni 1944 zum Einsatz kam. Mit bis zu 14 vorwärts feuernden. 50-Kaliber-Maschinengewehren sowie Bomben und Raketen war die Invader gut für Bodenangriffe geeignet, als 1951 der Krieg in Korea ausbrach.
Die Invader kehrte während dieses Krieges in den Kampf zurück, trug die Kennzeichnung der US Air Force und wurde in B-26 umbenannt. Zunächst von den Franzosen im Indochinakrieg eingesetzt, kehrten die Invaders später in den Himmel über Vietnam zurück, sowohl in den Händen amerikanischer als auch südvietnamesischer Besatzungen.
Um den Typ in Thailand stationieren zu können, wo die USAF keine Bomber stationieren durfte, wurde die Invader wieder als Angriffsflugzeug eingestuft und erhielt die Bezeichnung A-26. Dieser Band ist reichlich illustriert mit über 250 Fotos, darunter alte Farbfotos, sowie Profilabbildungen und Strichzeichnungen.