Bewertung:

Das Buch hat sehr unterschiedliche Kritiken erhalten. Viele loben die fesselnde Geschichte und die Entwicklung der Charaktere, während andere den Schreibstil und die Handlungselemente kritisieren. In der Erzählung werden Themen wie Liebe und Geheimnisse im Kontext der Amish-Gemeinschaft miteinander verwoben und bieten Wendungen und emotionale Kämpfe, die die Leser mitreißen.
Vorteile:Die Geschichte wird für ihre fesselnde Handlung, die Entwicklung der Charaktere und die Fähigkeit der Autorin, Geschichten zu erzählen, gelobt. Vielen Lesern fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, sie genossen die Spannung, schätzten die kulturellen Elemente der Amish und fühlten sich mit der emotionalen Reise der Figuren verbunden. Auch die Themen Vergebung und Wiedergutmachung wurden positiv hervorgehoben.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser empfanden den Schreibstil als schlecht ausgeführt und bemängelten flache Charaktere, unrealistische Dialoge und unglaubwürdige Wendungen in der Handlung. Kritisiert wurden die zu frühe Enthüllung bestimmter Handlungselemente und Nebenhandlungen, die irrelevant erschienen. In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass es schwierig war, die miteinander verknüpften Charaktere und ihre Beziehungen zu verfolgen.
(basierend auf 82 Leserbewertungen)
Als Hannah sich weigert, eine schreckliche Sünde zu vergeben, wird sie anathema-ausgestoßen. Aber die eigentliche Frage ist: Kann sie sich selbst vergeben?
Besucher kommen nach Parke County, Indiana, um sich an den üppigen Farmen zu erfreuen, die Amish-Quilts zu kaufen und die friedliche Lebensweise der dort lebenden Amish-Familien zu erleben. Doch als ein Doppelmord diese ruhige Gemeinde erschüttert, beschließen die Amish-Bewohner, selbst dieses unfassbare Vergehen zu vergeben.
Hannah jedoch findet Vergebung unerreichbar - sowohl für den Mörder als auch für sich selbst. Sie schämt sich insgeheim: Während das Verbrechen in ihrem eigenen Haus begangen wurde, war sie mit ihrer verbotenen Liebe, ihrem englischen Verehrer Reece, unterwegs.
Die Ältesten der Gemeinde bestehen darauf, dass Hannah dem Mörder ihrer Familie verzeihen muss oder gemieden wird. Als Hannah sich weigert, läuft sie mit Reece weg und lässt das einzige Leben, das sie je gekannt hat, zurück.
Jahre später muss Hannah an den Ort zurückkehren, den sie nicht mehr ihr Zuhause nennt. Kann sie die Vergebung und Zugehörigkeit finden, nach der sie sich so verzweifelt sehnt?