Bewertung:

Insgesamt wird „Autobiographie eines Yogi“ von Paramahansa Yogananda als eine tiefgründige und inspirierende Lektüre angesehen, insbesondere für diejenigen, die sich für Spiritualität und Meditation interessieren. Viele Leser bringen zum Ausdruck, dass das Buch neue Perspektiven auf das Leben, die Spiritualität und das Konzept des Yoga eröffnet, auch wenn einige es als trocken oder schwierig empfinden, sich damit zu beschäftigen, besonders wenn sie neu in der Yogakultur sind. Die Themen des Buches, die von Wundern und mystischen Erfahrungen handeln, finden bei vielen Anklang, während andere diesen Behauptungen skeptisch gegenüberstehen.
Vorteile:⬤ Tief inspirierend und motivierend, besonders für spirituell interessierte Leser.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive, die östliche Spiritualität mit westlichem Denken verbindet.
⬤ Bietet Einblicke in die Meditation und die Wissenschaft des Yoga, die über die rein körperliche Praxis hinausgehen.
⬤ Viele Leser beschreiben es als einen transformativen und lebensverändernden Text, den sie immer wieder zur Hand nehmen.
⬤ Geschätzt für seinen aufschlussreichen Kommentar über die Natur der Realität und der Selbsterkenntnis.
⬤ Einige Leser finden das Buch langweilig oder handlungsarm, vor allem wenn sie mit Yogakonzepten nicht vertraut sind.
⬤ Die Formatierung der Kindle-Version wurde kritisiert, insbesondere in Bezug auf Fußnoten und Schriftgröße.
⬤ Skepsis gegenüber den im Buch aufgestellten Behauptungen über Wunder könnte einige Leser abschrecken.
⬤ Einige sind der Meinung, dass das Buch für Anfänger in der Yoga- und Spiritualitätsszene weniger ansprechend ist.
⬤ Bestimmte Erzählungen könnten als zu vereinfacht oder übertrieben erscheinen.
(basierend auf 1109 Leserbewertungen)
Autobiography of a Yogi
Autobiographie eines Yogi ist einer der beliebtesten spirituellen Klassiker des 20. Jahrhunderts. Dieses Buch ist die Originalausgabe, die erstmals 1946 veröffentlicht wurde. Es beschreibt das Leben von Paramahansa Yogananda - einem der spirituellen Gurus Indiens, der vor allem im Westen oft als der Vater des Yoga bezeichnet wird. Yogananda schildert seinen Lebensweg und seine zahlreichen Begegnungen mit spirituellen Persönlichkeiten wie Mahatma Gandhi, Rabindranath Tagore, Therese Neumann und vielen anderen. Das Ergebnis ist wundersam und zutiefst inspirierend." Über die Begegnung mit Gandhi Yogananda beobachtet.... "Der winzige, 100 Pfund schwere Heilige strahlte körperliche, geistige und spirituelle Gesundheit aus. Seine sanften braunen Augen leuchteten vor Intelligenz, Aufrichtigkeit und Unterscheidungsvermögen; dieser Staatsmann hat in tausend juristischen, sozialen und politischen Kämpfen mit dem Verstand gespielt und ist als Sieger hervorgegangen. Kein anderer Führer in der Welt hat den sicheren Platz in den Herzen seines Volkes erreicht, den Gandhi für die Millionen Indiens einnimmt. 1935 reiste Yogananda nach Bayern, um Therese Neumann zu treffen, die berühmte katholische Mystikerin, die auch eine Stigmatisierte war. Es wird erzählt, dass Neumann ohne Nahrung und Wasser überlebte und nur eine geweihte Hostie pro Tag zu sich nahm.
Bei seinem Treffen mit Neumann fragte Yogananda.... "Isst du denn gar nichts? "Ich wollte die Antwort von ihren eigenen Lippen hören. "Nein, außer einer geweihten Reis-Mehl-Oblate, einmal jeden Morgen um sechs Uhr." "Wie groß ist die Oblate? "Sie ist hauchdünn, so groß wie eine kleine Münze." Sie fügte hinzu: "Ich nehme sie aus sakramentalen Gründen; wenn sie nicht geweiht ist, kann ich sie nicht schlucken." "Sie können doch sicher nicht zwölf Jahre lang davon gelebt haben? "Ich lebe von Gottes Licht." Wie einfach ihre Antwort, wie einsteinisch: "Ich sehe, du weißt, dass deinem Körper Energie aus dem Äther, der Sonne und der Luft zufließt." Ein schnelles Lächeln brach über ihr Gesicht. "Ich bin so froh, dass du verstehst, wie ich lebe." "Dein heiliges Leben ist ein täglicher Beweis für die von Christus ausgesprochene Wahrheit: 'Der Mensch lebt nicht vom Brot, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes geht.'" In seinem Vorwort bemerkt Walter Evans-Wentz, der Mitherausgeber und Übersetzer des Tibetischen Totenbuchs: "Der Wert von Yoganandas Autobiographie wird durch die Tatsache erheblich gesteigert, dass es eines der wenigen Bücher in englischer Sprache über die Weisen Indiens ist, das nicht von einem Journalisten oder Ausländer, sondern von einem ihrer eigenen Ethnie und Ausbildung geschrieben wurde - kurz gesagt, ein Buch über Yogis von einem Yogi. Als Augenzeugenbericht über das außergewöhnliche Leben und die Kräfte moderner Hindu-Heiliger hat das Buch eine ebenso aktuelle wie zeitlose Bedeutung.
Jeder Leser möge dem berühmten Autor, den ich sowohl in Indien als auch in Amerika kennenlernen durfte, die gebührende Anerkennung und Dankbarkeit entgegenbringen. Sein ungewöhnliches Lebensdokument ist sicherlich eines der aufschlussreichsten Einblicke in die Tiefen des hinduistischen Geistes und Herzens und in den spirituellen Reichtum Indiens, das jemals im Westen veröffentlicht wurde.