Carlos Bulosan ist ein Name, der in der asiatisch-amerikanischen Literaturlandschaft eine große Rolle spielt. Carlos Bulosan wurde 1913 auf den Philippinen geboren und emigrierte 1930 in die Vereinigten Staaten, wo er eine bemerkenswerte Reise antrat, die ihn zu einer Schlüsselfigur der amerikanischen Literatur werden ließ. Sein Werk, das sich hauptsächlich um die Erfahrungen von Einwanderern dreht, wird für seine ergreifende Erforschung von Identität, Arbeitskämpfen und sozialer Gerechtigkeit gefeiert.
Eine der erstaunlichsten Tatsachen über Carlos Bulosan ist, dass er es trotz erheblicher Entbehrungen, darunter extreme Armut und Krankheit, geschafft hat, einer der einflussreichsten Schriftsteller seiner Zeit zu werden. Sein bahnbrechendes Werk „Amerika liegt im Herzen“ ist ein autobiografischer Roman, in dem er seine Erfahrungen als philippinischer Einwanderer eindringlich und bewegend schildert. Dieses Buch wurde für seine schonungslose Darstellung der Herausforderungen, mit denen Einwanderer in Amerika konfrontiert sind, gelobt und machte Carlos Bulosan zu einer wichtigen Stimme im Dialog über die amerikanische Identität und Integration.