Bewertung:

John R. Ericksons „Story Craft“ erforscht die Kunst des Schreibens aus christlicher Sicht, beschreibt den Weg des Autors und gibt Einblicke in die Mechanik und das Herz einer Geschichte. Das Buch unterstreicht die Rolle des Glaubens beim Schreiben und ermutigt angehende Schriftsteller, ihrer Berufung treu zu bleiben. Es verbindet persönliche Anekdoten mit praktischen Ratschlägen und ist damit eine fesselnde Lektüre für alle, die sich für den Schreibprozess interessieren.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd und aufschlussreich und bietet ein tiefes Verständnis des Schreibprozesses, während es persönliche Anekdoten mit praktischen Schreibtipps verbindet. Es ermutigt die Autoren, ihrer Berufung zu folgen und bietet eine starke christliche Perspektive. Der zweite Teil des Buches wird besonders für seinen philosophischen Ansatz zu Kunst und Kultur gelobt.
Nachteile:Einigen Lesern werden bestimmte Schreibtipps vielleicht bekannt vorkommen oder grundlegend sein, und die starken Meinungen des Autors werden vielleicht nicht bei jedem Anklang finden. Außerdem können diejenigen, die mit „Hank the Cowdog“ nicht vertraut sind, vielleicht nicht mit allen Anspielungen und Anekdoten etwas anfangen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Story Craft: Reflections on Faith, Culture, and Writing from the Author of Hank the Cowdog
In seinem Buch Story Craft schreibt John R. Erickson, dass eine der größten Herausforderungen, denen er sich als junger Autor gegenübersah, darin bestand, herauszufinden, was eine Geschichte ist und was sie bewirken soll.
Das waren einfache Fragen, sagt er, aber es gab keine einfachen Antworten darauf. Man könnte sagen, dass er seine Antworten fand, als er 1983 das erste Buch über Hank den Kuhhund schrieb und im Selbstverlag veröffentlichte. Die Serie umfasst inzwischen 54 Bücher mit über 7.
5 Millionen verkauften Exemplaren. 26 Jahre lang begnügte sich Erickson damit, es dabei zu belassen.
Doch nachdem er Hunderte von Briefen von Lehrern und Eltern erhalten hatte, begann er zu erkennen, dass sein eigentliches Geschäft nicht Bücher, sondern geistige Nahrung waren. Gute Geschichten nähren den menschlichen Geist, und das geschieht nicht zufällig. In Teil 1 des Buches beschreibt Erickson seine Erfahrungen als Schriftstellerlehrling und Verleger.
In Teil 2 versucht er zu definieren, was eine Geschichte sein sollte und wie sie mit der Kultur und dem religiösen Glauben zusammenhängt. Und in Teil 3 gibt er hilfreiche, praktische Ratschläge für angehende Schriftsteller.