Bewertung:

Das Mondmädchen ist ein nostalgisches Abenteuer von Edgar Rice Burroughs, das für seine fantasievolle Erzählung und die Themen Liebe und Moral geschätzt wird. Allerdings äußerten viele Leser ihre Enttäuschung über die Qualität des Lektorats und bemängelten zahlreiche Tippfehler und Formatierungsprobleme.
Vorteile:⬤ Fesselnde und phantasievolle Erzählung, typisch für Burroughs.
⬤ Themen wie Abenteuer, Romantik und Moral kommen bei den Lesern gut an.
⬤ Spricht langjährige Fans von Burroughs' Werk an, die es oft als „leichte Kost“ für unterhaltsame Lektüre bezeichnen.
⬤ Bietet originelle Konzepte über den Mond und die Zivilisation.
⬤ Erhebliche redaktionelle Probleme, darunter Tipp- und Formatierungsfehler, beeinträchtigen das Leseerlebnis.
⬤ Wird als weniger beeindruckend angesehen als Burroughs' berühmtere Barsoom-Serie.
⬤ Einige Leser fanden die Geschichte langsamer oder weniger abenteuerlich als erwartet.
⬤ Das Ende ließ einige Leser unzufrieden zurück.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
The Moon Maid by Edgar Rice Burroughs, Science Fiction
Die Prologe zu beiden Teilen, -The Moon Maid- und -The Moon Men- (Teil 3 der Serie) stellen eine Zukunftsgeschichte dar, quasi Burroughs' Vision dessen, was das 20. Jahrhundert für die Menschheit bereithielt, die man als eine Art rückwirkende alternative Geschichte betrachten könnte - ein Genre, das in Burroughs' Schriften selten vorkommt und ein wenig an Werke wie H.
G. Wells' The Shape of Things to Come erinnert.
Burroughs schrieb in den frühen 1920er Jahren, also einige Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs im Jahr 1918. Es ist jedoch klar, dass er den Krieg nicht als wirklich beendet ansah, sondern nur in seiner Intensität verändert - zumal ihm die Oktoberrevolution in Russland und die Intervention der Westmächte zur Niederschlagung dieser Revolution, die der entschiedene Antikommunist Burroughs unterstützte, unmittelbar gefolgt waren.