Bewertung:

Die Rezensionen zu Edgar Rice Burroughs' „Der verrückte König“ sind eine Mischung aus Nostalgie und Kritik. Das Buch, das in den frühen Jahren des Ersten Weltkriegs spielt, ist eine Mischung aus Abenteuer, Romanze und Verwechslung, die an „Der Gefangene von Zenda“ erinnert. Während viele Leser den Eskapismus und die fesselnden Wendungen der Geschichte genießen, gibt es auch Kritik an der Abgeleitetheit und den formelhaften Elementen.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte mit vielen Wendungen, die den Leser zum Mitraten anregen.
⬤ Das Buch zeichnet sich durch echte und glaubwürdige Charaktere aus.
⬤ Es ist eine solide Druckausgabe, die im Laufe der Zeit gut hält.
⬤ Unterhaltsamer Eskapismus, der es zu einer guten Lektüre für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen macht.
⬤ Der Schreibstil bietet ein lustiges, verwegenes Abenteuer.
⬤ Das Buch kann oft kostenlos über gemeinfreie Quellen gefunden werden.
⬤ Die Handlung wirkt formelhaft und lehnt sich stark an frühere Werke wie „Der Gefangene von Zenda“ an.
⬤ Das Buch enthält zahlreiche unglaubliche Zufälle und unwahrscheinliche Fluchtversuche.
⬤ Einige Leser wiesen auf Qualitätsprobleme bei Print-on-Demand-Exemplaren hin.
⬤ Die Dialoge können gestelzt sein und es fehlt ihnen an Tiefe, was sie für erwachsene Leser im Vergleich zu den Originalen weniger ansprechend macht.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Mad King by Edgar Rice Burroughs, Fiction, Fantasy
Edgar Rice Burroughs schrieb diese Geschichte über verwirrte Identitäten und königliche Intrigen in den Jahren 1914 und 1915, als sich der Erste Weltkrieg anbahnte: Es soll eine Hommage an Anthony Hopes Der Gefangene von Zenda sein. Aber natürlich schreibt nicht Hope, sondern Burroughs: Die Ereignisse, die zum Krieg führten, prägen das Buch, und es spricht von den realen Ereignissen, die sich abspielten, als Burroughs schrieb. Das macht es zu einer ganz anderen Geschichte als Hopes fast schon skurriler Roman. Burroughs hinterließ auch deshalb einen so bleibenden Eindruck in der Welt, weil er sich mit den Ereignissen, die ihn umgaben, auseinandersetzte.
Die Nachrichten beunruhigten ihn tief und persönlich. Und das war auch gut so! Er schrieb, wie er es immer tat, über fantastische Themen.
Aber es ist die fantastische Natur des zwanzigsten Jahrhunderts, die der eigentliche Text seiner Karriere ist.