Bewertung:

Die Rezensionen zeigen eine Mischung aus Wertschätzung für den Inhalt des Buches und Besorgnis über seine verschiedenen Ausgaben. Viele Leser loben die Weisheit, die Schönheit und die zeitlosen Themen des Buches und empfehlen es als Pflichtlektüre oder als sinnvolles Geschenk. Mehrere Rezensenten äußern jedoch ihre Unzufriedenheit mit bestimmten Ausgaben, insbesondere mit der Qualität der Illustrationen und der Typografie, da große Schriftgrößen und schlechter Druck das Leseerlebnis beeinträchtigen.
Vorteile:⬤ Einfach, gut geschrieben und voller Weisheit
⬤ schöne und ansprechend gestaltete Ausgaben
⬤ zeitlose Themen, die sich auf verschiedene Lebenserfahrungen beziehen
⬤ sehr empfehlenswert und zum Wiederlesen geeignet
⬤ gilt als Klassiker und eignet sich hervorragend zum Verschenken.
⬤ Einige Ausgaben haben eine schlechte Druckqualität und ein störendes Design
⬤ Probleme mit zu großen Schriftgrößen
⬤ Illustrationen werden wegen geringer Qualität kritisiert
⬤ verschiedene Versionen sind nicht einheitlich gut produziert.
(basierend auf 1992 Leserbewertungen)
The Prophet
Der Prophet“ ist ein Buch mit 26 Fabeln in englischer Prosa-Poesie des libanesisch-amerikanischen Dichters und Philosophen Kahlil Gibran.
Es wurde erstmals 1923 veröffentlicht und ist Gibrans bekanntestes Werk. Der Prophet wurde in über 100 Sprachen übersetzt und ist damit eines der meistübersetzten Bücher der Geschichte.
Es ist nie vergriffen gewesen. Die Erzählung stellt uns den Propheten Almustafa vor, der seit zwölf Jahren auf sein Schiff wartet, das ihn endlich in seine Heimat zurückbringen soll. Vor seiner Abreise bitten ihn einige Bewohner der Stadt Orphalese, ihnen ein letztes Mal seine Erkenntnisse zu verschiedenen Themen zu vermitteln („Sprich zu uns von...“).
Der Prophet erzählt 26 Predigten, die sich mit grundlegenden Fragen des menschlichen Lebens befassen, wie Liebe, Ehe, Kinder, Geben, Essen und Trinken, Arbeit, Freude und Leid, Häuser, Kleidung, Kaufen und Verkaufen, Verbrechen und Strafe, Gesetze, Freiheit, Vernunft und Leidenschaft, Schmerz, Selbsterkenntnis, Lehre, Freundschaft, Reden, Zeit, Gut und Böse, Gebet, Vergnügen, Schönheit, Religion und schließlich Tod. Im letzten Kapitel webt Almustafa in seine Abschiedsworte eine Diskussion über die Sinnfrage ein.