Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Rainbow Trail“ von Zane Grey wird der schöne und fesselnde Schreibstil des Autors hervorgehoben, insbesondere seine lebendigen Landschaftsbeschreibungen und seine emotionale Tiefe. Viele Leser schätzen die emotionale Reise und die Themen Liebe, Tapferkeit und religiöse Intoleranz, die in dem Roman vorkommen. Einige kritisieren jedoch das Tempo und den Fluss der Geschichte und finden sie abgehackt und nicht so fesselnd wie den Vorgänger „Riders of the Purple Sage“. Außerdem gibt es unterschiedliche Meinungen über die Druckgröße der verschiedenen Ausgaben.
Vorteile:Hervorragend geschrieben und beschrieben, fesselnde Charaktere, starke emotionale Themen, empfohlen für Zane Grey-Fans, geeignet für Leser, die klassische Westernliteratur schätzen.
Nachteile:Das Tempo ist abgehackt und langsam, nicht so fesselnd wie „Riders of the Purple Sage“, Probleme mit dem Kleingedruckten machen es für manche unlesbar, und einige kontroverse Themen mögen nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Rainbow Trail, a Romance
The Rainbow Trail stammt aus der Feder von Zane Grey und ist eine Fortsetzung von Riders of the Purple Sage. Es wurde 1915 veröffentlicht und in den letzten Jahren neu aufgelegt.
Die Geschichte spielt zehn Jahre in der Zukunft von Riders of the Purple Sage. In diesem Buch ist die Mauer des Surprise Valley gebrochen, und Jane Withersteen ist gezwungen, sich zwischen Lassiters Leben und der Heirat von Fay Larkin mit einem Mormonen zu entscheiden. Beide Romane zeichnen sich dadurch aus, dass sich die Protagonisten gegen die mormonische Polygamie aussprechen, doch wird das Thema in The Rainbow Trail expliziter behandelt.
Die Geschichte dreht sich um die Viktimisierung von Frauen in der mormonischen Kultur. Die Geschichte von Riders of the Purple Sage dreht sich um den Kampf einer Mormonin, die ihren Reichtum und ihren sozialen Status opfert, um nicht die junge Ehefrau des Kirchenoberhauptes zu werden.
In The Rainbow Trail hingegen werden ältere Mormonen mit einer heranwachsenden Generation von Mormonenfrauen verglichen, die Polygamie nicht dulden, und mit Mormonenmännern, die sie nicht wollen. 1931 wird auch ein Film mit demselben Namen gedreht.