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The Apocrypha of Solar Pons
Von den späten 1920er Jahren bis zu seinem viel zu frühen Tod im Jahr 1971 im Alter von 62 Jahren lebte August Derleth mehr oder weniger in der Welt von Solar Pons. Schon als Student in Wisconsin war Derleth ein Bewunderer von Sherlock Holmes und schrieb an Sir Arthur Conan Doyle, ob es weitere Holmes-Abenteuer geben würde.
Als er eine abschlägige Antwort erhielt, machte er sich daran, eigene Abenteuer zu schreiben, die allerdings in der (damaligen) Gegenwart der 1920er Jahre spielen. Da er nie in England gewesen war - und es in seinem ganzen Leben auch nie geschafft hatte, dorthin zu kommen -, stützte er sich auf Reisebücher und Kommentare, um eine sehr glaubwürdige Darstellung zu schaffen. In diesen Erzählungen bediente sich Solar Pons der klassischen Methoden von Sherlock Holmes.
Nach seinem Tod wurde 1973 eine posthume Sammlung von Pons-Geschichten, The Chronicles, veröffentlicht, und viele Jahre lang glaubte man, dass dies die letzten Pons-Abenteuer waren. Doch dann tauchten weitere auf, darunter eine Reihe von Geschichten, die in Derleths Nachlass gefunden wurden - einige davon hatte er in seinen Zwanzigern geschrieben und sie dann zu den Akten gelegt und vergessen.
Dank Derleths Erben und des August-Derleth-Nachlasses, der noch immer das volle Eigentum an Solar Pons und diesen apokryphen Abenteuern besitzt, ist diese neue, leicht erhältliche und erschwingliche Sammlung dieser "verlorenen" Geschichten nun möglich geworden. Neben Abenteuern wie "The Burlstone Horror" und "The Muttering Man" gibt es alle vier "Off-Trail"-Pons-Abenteuer, die Derleth zusammen mit Mack Reynolds verfasst hat, die kompletten gesammelten Einträge "From the Notebooks of Dr.
Lyndon Parker", Derleths seltener Begleitband "A Praed Street Dossier" (1968) und Derleths einzige Sherlock-Holmes-Geschichte "The Circular Room" (später als Pons-Geschichte umgeschrieben!) Besuchen Sie uns ein weiteres Mal in der Praed Street 7B, wo wieder einmal "The Game is Afoot!