Bewertung:

Das Buch handelt von Sir Richard Kenworthy, der aufgrund eines Familiengeheimnisses schnell eine Frau finden muss. Er entscheidet sich für Iris Smythe-Smith, eine scheinbar schlichte, aber intelligente Frau, was zu einer Ehe führt, die von Täuschungen geprägt ist. Die Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Tiefe und die Entwicklung der Charaktere, vor allem von Iris, aber manche fühlen sich von Richards Motiven und Handlungen im Stich gelassen.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, besonders bei Iris, die als intelligent, witzig und sympathisch dargestellt wird.
⬤ Fesselnder und humorvoller Schreibstil, typisch für Julia Quinn.
⬤ Emotionale Tiefe mit nachvollziehbaren Konflikten in den Beziehungen.
⬤ Die Geschichte hat eine einzigartige Prämisse, die sich auf eine männliche Figur konzentriert, die unter unkonventionellen Umständen eine Braut sucht, was dem Genre eine erfrischende Wendung verleiht.
⬤ Richards Täuschung und seine traditionellen Ansichten können frustrierend sein, da einige Leser das Gefühl haben, er sei unseriös oder grausam, wenn er Iris in die Ehe zwingt.
⬤ Das Geheimnis wird erst recht spät in der Geschichte gelüftet, so dass sich manche Leser getäuscht oder frustriert fühlen.
⬤ Einige Leser empfinden die emotionale Auflösung als zu abrupt oder zu wenig tiefgründig.
⬤ Die Reaktionen auf Richards Handlungen können unterschiedlich ausfallen, manche empfinden sie als Verführung oder Manipulation.
(basierend auf 614 Leserbewertungen)
The Secrets of Sir Richard Kenworthy: A Smythe-Smith Quartet
Julia Quinn, Bestsellerautorin und Schöpferin der Bridgerton-Reihe, präsentiert den vierten und letzten Band der Bridgerton-Reihe, die in der Regency-Ära angesiedelt ist und die romantischen Abenteuer der wohlmeinenden, aber nicht ganz so erfolgreichen Smythe-Smith-Musiker beinhaltet. In diesem Fall wird die Cellistin Iris Smythe-Smith von einem verdächtig eifrigen Adligen umworben - aber spielt er nur mit ihrem Herzen?
Sir Richard Kenworthy hat weniger als einen Monat Zeit, um eine Braut zu finden. Er weiß, dass er nicht zu wählerisch sein darf, aber als er Iris Smythe-Smith sieht, die sich bei der berüchtigten Musikveranstaltung ihrer Familie hinter ihrem Cello versteckt, glaubt er, dass er vielleicht auf Gold gestoßen ist. Sie ist die Art von Mädchen, die man erst auf den zweiten oder dritten Blick bemerkt, aber sie hat etwas an sich, etwas, das unter der Oberfläche brodelt, und er weiß, dass sie die Richtige ist.
Iris Smythe-Smith ist es gewohnt, unterschätzt zu werden. Mit ihrem blassen Haar und ihrem ruhigen, verschmitzten Humor neigt sie dazu, im Hintergrund zu bleiben, und das gefällt ihr. Als Richard Kenworthy sie um ein Treffen bittet, ist sie misstrauisch. Er flirtet, er bezaubert, er macht den Eindruck eines verliebten Mannes, aber sie kann nicht so recht glauben, dass das alles wahr ist. Und als sich sein Heiratsantrag in eine kompromittierende Position verwandelt, die die Frage erzwingt, kann sie sich des Eindrucks nicht erwehren, dass er etwas verbirgt ... auch wenn ihr Herz ihr sagt, dass sie Ja sagen soll.