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The Limits of Faith: The Failure of Faith-based Religions and the Solution to the Meaning of Life
Ist Glaube ein Glaube an etwas ohne Beweis? Und wenn ja, wird es niemals einen Beweis oder eine Entdeckung geben? Wenn ja, wozu braucht man dann den Verstand? Wenn Glaube Vertrauen in etwas ist, das real ist, ist diese Realität dann historisch, buchstäblich, metaphorisch oder philosophisch? Wenn Wissen ein wesentliches Element des Glaubens ist, warum wird dann in der modernen Religionsausübung so viel Wert auf den Glauben und nicht auf das Verstehen gelegt? Dieser Band ist eine Zusammenstellung von Aufsätzen, die sich mit dem Wesen des religiösen Glaubens im Kontext seiner Entstehung in der Menschheitsgeschichte sowie mit seiner Bedeutung für die religiöse Praxis und die Beziehungen zwischen den Religionen in der heutigen Zeit befassen.
Der Glaube gilt inzwischen als tugendhaftes Lebensziel. Viele Menschen haben sich jedoch gefragt, wie es sein kann, dass ein Bestreben, das eigentlich der spirituellen Erhebung gewidmet sein sollte, in der Geschichte der Menschheit zu mehr Konflikten geführt hat als jeder andere soziale Faktor.