Bewertung:

Die Schachfiguren vom Mars setzt die Barsoom-Reihe fort und stellt Tara, die Tochter von John Carter, vor, die sich in einer fremden Welt Herausforderungen stellen muss. Während die Geschichte voller Spannung und phantasievoller Landschaften ist, merkten einige Leser an, dass die erste Hälfte langsam und vorhersehbar sein kann, obwohl der Schluss Zufriedenheit bringt.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten die fantasievolle Erzählung, das Abenteuer und die Einführung der Figuren. Das Buch fängt den Charme von Burroughs' Schreibstil ein und hält die Spannung durchgehend aufrecht, was Fans von Abenteuern und Fantasy anspricht. Es wird als eine schnelle und unterhaltsame Lektüre angesehen, die ein nostalgisches Erlebnis und ansprechende Charaktere bietet.
Nachteile:Einige Kritiker heben das langsame Tempo in der ersten Hälfte und die Vorhersehbarkeit der Handlung hervor. Darüber hinaus fanden einige Leser die Illustrationen unzureichend und die Aufmachung des Buches etwas enttäuschend. Einige wünschten sich mehr Hintergrund und kulturelle Tiefe in der Geschichte.
(basierend auf 174 Leserbewertungen)
The Chessmen of Mars
Kaufen Sie eines der klassischen Bücher der 1st World Library und unterstützen Sie damit unsere kostenlose Internetbibliothek mit herunterladbaren eBooks. Die 1st World Library-Literary Society ist eine gemeinnützige Bildungsorganisation. Besuchen Sie uns online unter www.1stWorldLibrary.ORG - - SHEA hatte mich soeben, wie üblich, im Schach geschlagen, und, ebenfalls wie üblich, hatte ich mir eine fragwürdige Genugtuung verschafft, indem ich ihn mit diesem Hinweis auf sein geistiges Versagen stachelte, indem ich ihn zum x-ten Mal auf die von bestimmten Wissenschaftlern aufgestellte Theorie aufmerksam machte, die auf der Behauptung beruht, dass phänomenale Schachspieler immer aus den Reihen der Kinder unter zwölf, der Erwachsenen über zweiundsiebzig oder der geistig Behinderten stammen - eine Theorie, die bei den seltenen Gelegenheiten, bei denen ich gewinne, leichtfertig ignoriert wird. Shea war zu Bett gegangen, und ich hätte ihm folgen sollen, denn wir sind hier immer vor Sonnenaufgang im Sattel.
Aber stattdessen saß ich vor dem Schachtisch in der Bibliothek und blies müßig Rauch auf den entehrten Kopf meines besiegten Königs. Während ich so beschäftigt war, hörte ich, wie sich die Osttür des Wohnzimmers öffnete und jemand eintrat. Ich dachte, es sei Shea, der zurückkam, um mit mir über irgendeine Angelegenheit der morgigen Arbeit zu sprechen.
Doch als ich meinen Blick zu der Tür erhob, die die beiden Räume miteinander verbindet, sah ich dort die Gestalt eines bronzenen Riesen, dessen ansonsten nackter Körper von einem juwelenbesetzten Harnisch umschlossen war, an dem auf der einen Seite ein verziertes Kurzschwert und auf der anderen eine Pistole mit einem seltsamen Muster hing. Das schwarze Haar, die stahlgrauen Augen, tapfer und lächelnd, die edlen Züge - ich erkannte sie sofort, sprang auf und ging mit ausgestreckter Hand voran.