Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Truth“ von Terry Pratchett wird das Buch als eine unterhaltsame, humorvolle Adaption der ersten Zeitungsgeschichte der Scheibe hervorgehoben. Die Rezensenten schätzen die Kommentare zum Journalismus, zur Pressefreiheit und zur Entwicklung der Charaktere und heben sowohl die satirischen Elemente als auch die unterhaltsame Erzählung hervor. Einige äußern jedoch ihre Frustration über das Format der digitalen Version und sind der Meinung, dass bestimmte Themen angesichts der heutigen Medienlandschaft irrelevant erscheinen.
Vorteile:Das Buch wird für seinen Humor, die Charakterentwicklung und die reichhaltige Erzählweise gelobt. Die Rezensenten fanden es aufschlussreich in Bezug auf Journalismus und Medienethik, mit cleverer Satire und unterhaltsamen Figuren wie William de Worde und Otto Chriek. Viele schätzen den Bezug zu realen Themen, der die Lektüre nicht nur unterhaltsam, sondern auch anregend macht.
Nachteile:Kritiker weisen auf Probleme mit der digitalen Formatierung hin, die das Leseerlebnis beeinträchtigen. Einige sind der Meinung, dass die Erkundung der Rolle des Journalismus in der Gesellschaft angesichts der Komplexität der aktuellen Medienlandschaft nicht mehr so stark zum Tragen kommt. Es gibt auch Meinungen, dass einige Charaktere unterentwickelt sind und die Erzählung im Vergleich zu ihren Themen zweitrangig erscheinen kann.
(basierend auf 491 Leserbewertungen)
The Truth
Pratchetts witzige Bandbreite ist hier noch größer als sonst, von Pulp Fiction bis His Girl Friday. Leser, die die Scheibenwelt noch nie besucht haben, könnten sich dabei ertappen, wie sie laut auflachen.“ -- Publishers Weekly
Ein Krieg der Worte und ein Kampf um die Wahrheit in Terry Pratchetts Scheibenwelt-Bestsellerreihe
Die Bewohner von Ankh-Morpork glauben, sie hätten schon so ziemlich alles gesehen. Doch dann taucht die Ankh-Morpork Times auf, das Mitteilungsblatt der Oberschicht von William de Worde, das zur ersten Zeitung der Scheibenwelt wird.
Als ethischer Journalist hat de Worde eine Vorliebe dafür, Geschichten zu recherchieren - eine unangenehme Angewohnheit, die ihm bald mächtige Feinde beschert, die seine Druckmaschinen stoppen wollen. Was liegt da näher, als den Inquirer ins Leben zu rufen, ein reißerisches (was sollte es sonst sein?) Boulevardblatt, das die Wahrheit mit dem, was sich verkauft, vertauscht.
Aber de Worde hat einen Insider-Tipp für die heiße Story über den führenden Patrizier von Ankh-Morpork, Lord Vetinari. Die Fakten sagen, dass Vetinari schuldig ist. Aber wie William de Worde erfährt, sagen die Fakten nicht immer alles aus. Es gibt da diese lästige kleine Sache namens... die Wahrheit.
Die Scheibenwelt-Romane können in beliebiger Reihenfolge gelesen werden.