Bewertung:

Insgesamt wird „Jungle Tales of Tarzan“ als eine fesselnde Sammlung von Kurzgeschichten angesehen, die sich mit Tarzans frühen Abenteuern und seiner Hintergrundgeschichte befassen. Während die Leser die phantasievolle Erzählweise und das Vergnügen an den Geschichten schätzen, bemerken viele die veralteten und politisch unkorrekten Elemente in Burroughs' Werk, die für moderne Leser abschreckend sein können.
Vorteile:Fesselnde und unterhaltsame Erzählungen, fantasievolle Geschichten, die die Aufmerksamkeit des Lesers fesseln, leicht und angenehm zu lesen, bietet einen tieferen Einblick in Tarzans Charakter und Hintergrundgeschichte, visuell ansprechende Illustrationen von Burne Hogarth, nostalgischer Wert für langjährige Fans von Burroughs' Werk.
Nachteile:Prosa kann blumig und schwierig für zeitgenössische Leser sein, enthält politisch unkorrekte Darstellungen und rassistische Stereotypen, einige Geschichten sind im Vergleich zu den Hauptromanen weniger fesselnd, der Schreibstil spiegelt ältere Mentalitäten wider, die beim heutigen Publikum möglicherweise nicht gut ankommen.
(basierend auf 108 Leserbewertungen)
Jungle Tales of Tarzan by Edgar Rice Burroughs, Fiction, Literary, Action & Adventure
.... zwischen Tarzans Rache für den Tod seiner Affenpflegemutter und seiner Übernahme der Führung seines Affenstammes.
In JUNGLE TALES OF TARZAN gibt Burroughs uns einen Affenmenschen, der auch in eine Fernsehsitcom oder ein Familiendrama gepasst hätte. Wir sehen einen Tarzan, dessen Charakter in den Ereignissen von Tarzan bei den Affen kaum angedeutet wird - dies ist eine Sammlung von Geschichten, die in denselben Jahren wie der erste Roman spielen, uns aber einen ganz anderen Aspekt von Tarzan zeigen. Wir sehen Tarzans erste Liebe, eine Geschichte über einen jugendlichen Tarzan, der in ein großes, aber schönes Gorillaweibchen namens Teeka verknallt ist.
Der Affenmensch (oder eigentlich der Junge) erklärt ihr seine Liebe und kämpft mit einem Freund aus Kindertagen um ihre Gunst. Doch am Ende muss er einsehen, dass manche Dinge einfach nicht sein sollen, und gibt seine Jugendliebe auf...
In -Der Gott von Tarzan- fragt sich der Affenmensch nach dem Sinn des Lebens - und versucht, Gott auf die gleiche Weise aufzuspüren, wie er der Spur eines verwundeten Rehs folgen würde. In -Tarzan rettet den Mond- sieht Tarzan eine Mondfinsternis und schießt in seinem Bemühen, den Mond zu retten, Pfeile in den Mond, bis dieser aus der Finsternis wieder auftaucht.
Letztendlich ist es Tarzans Kampf, in der Welt um ihn herum einen wirklichen Sinn zu finden, der ihn von den Affen, die seine Adoptivverwandten sind, unterscheidet - und ihn heute noch genauso faszinierend macht wie vor hundert Jahren.