Bewertung:

Das Buch ist eine moderne Ergänzung der Nancy-Drew-Tagebücher-Reihe und wird für seine fesselnde Geschichte, das schöne Cover und die starken Charakterisierungen gelobt. Kritik gibt es jedoch aufgrund von Lektoratsfehlern, fehlenden inneren Bildern und gemischten Gefühlen über den thematischen Inhalt.
Vorteile:Die Geschichte ist spannend und voller Wendungen, mit einem ansprechenden winterlichen Cover mit 3-D-Glitzer. Die Leserinnen und Leser lieben die Auseinandersetzung mit der klassischen Figur Nancy Drew, die als klug und entschlossen dargestellt wird. Viele fanden, dass es ein tolles Geschenk ist, das sowohl bei alten als auch neuen Fans der Serie Anklang findet. Das Buch wird auch als gute Lektüre für junge Leser empfohlen, da es eine komplexe Handlung enthält.
Nachteile:In mehreren Rezensionen wurde auf erhebliche Lektoratsfehler hingewiesen, darunter Rechtschreibfehler und grammatikalische Probleme. Kritisiert wird das Fehlen einer Reihennummerierung auf dem Buchrücken und das Fehlen von Innenillustrationen. Einige Leserinnen und Leser missbilligten die thematischen Bezüge zu aktuellen Themen, da sie sie für ein jüngeres Publikum als erzwungen oder unangemessen empfanden.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
A Nancy Drew Christmas
In diesem besonderen achtzehnten Buch der Nancy-Drew-Tagebücher-Reihe, einem neuen Ansatz für die klassische Krimiserie, findet Nancy ein Weihnachtsrätsel.
Nancy Drews Vater überrascht sie in den Weihnachtsferien mit einer Reise in einen wunderschönen Skiort in Neuengland. Nancy ist ganz aufgeregt. Was könnte besser sein als eine ganze Woche Skifahren und Fünf-Sterne-Essen?
Aber kein Urlaub kann reibungslos verlaufen, wenn Nancy involviert ist. Gleich bei ihrer ersten Abfahrt auf der Piste gerät Nancy auf eine schlechte Eisfläche und stürzt schwer. Ein Arzt schickt sie mit einem Gips zurück ins Hotel und verordnet ihr zwölf Tage Bettruhe. Das bedeutet keine langen Autofahrten zurück nach River Heights und zwölf Tage Herumsitzen. Zum Glück gibt es noch das Fünf-Sterne-Essen und die schöne Aussicht.
Nur wenige Stunden nach ihrer Genesung wird Nancy durch das Fenster eines anderen Hotelzimmers Zeuge von etwas sehr Verdächtigem. Als sie den Concierge darauf anspricht, erfährt sie, dass im ganzen Hotel mysteriöse Einbrüche stattgefunden haben. Es ist klar, dass jemand in die Zimmer der Gäste eingedrungen ist, aber soweit man das beurteilen kann, wurde nichts gestohlen. Nancy kann nicht widerstehen - sie muss der Sache nachgehen. Das einzige Problem ist, dass sie immer noch ans Bett gefesselt ist.
Nach dem Vorbild von Kevin McCallister (Home Alone) ersinnt Nancy einige clevere Pläne, um ihre Ermittlungen vom Bett aus zu erledigen. Aber trotz all ihrer Pläne kann Nancy immer noch nicht die Quelle der Einbrüche finden. Oder den Zweck. Was noch schlimmer ist: Die Stimmung im Hotel ist alles andere als fröhlich. Die Gäste reisen in Scharen ab, und der fröhliche Hotelbesitzer macht sich Sorgen um den Erfolg des Hotels.
Kann Nancy dieses Verbrechen noch rechtzeitig aufklären, um Weihnachten zu retten, obwohl alle Chancen gegen sie stehen? Oder ist dies ein Weihnachtsfest, das sie am liebsten vergessen würde?