Bewertung:

Das Buch „Ferris“ von Kate DiCamillo wird für seine herzerwärmende Geschichte, seine schrulligen Charaktere und seinen schönen Schreibstil gelobt, der Themen wie Familie, Liebe und Verständnis durch die Augen eines 10-jährigen Mädchens namens Ferris erforscht. Während viele Kritiken den Charme des Buches und die Erweiterung des Wortschatzes für junge Leser loben, gibt es auch Kritik an den düsteren Themen und der möglichen Unzugänglichkeit für die Jugend von heute.
Vorteile:⬤ Fesselnde und herzerwärmende Geschichte über Familie und Liebe.
⬤ Reichhaltiger Wortschatz, der die Sprachkenntnisse junger Leser verbessern kann.
⬤ Skurrile und sympathische Charaktere, die die Geschichte sowohl für Kinder als auch für Erwachsene unterhaltsam machen.
⬤ Humorvolle Momente und tiefgründige Themen wie Verständnis und Unterstützung zwischen Familienmitgliedern.
⬤ Geeignet für Familienlektüre und Gruppendiskussionen, einschließlich Buchklubs.
⬤ Einige Leser fanden die Themen Tod und Dunkelheit für ein Kinderbuch unangemessen.
⬤ Kritik an der Diskrepanz zwischen dem Schauplatz der Geschichte und den heutigen Erfahrungen von Kindern, was sie weniger nachvollziehbar macht.
⬤ Einige Erwachsene meinten, die Geschichte sei für ältere Leser nicht fesselnd genug.
⬤ In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass die Komplexität des Wortschatzes die Zielgruppe der Mittelstufe ansprechen könnte.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Die geliebte Autorin von "Because of Winn-Dixie" hat sich selbst übertroffen mit einer urkomischen und erschütternd echten Liebesgeschichte über ein Mädchen, einen Geist, eine Großmutter und das Erwachsenwerden.
Es ist der Sommer vor der fünften Klasse, und für Ferris Wilkey ist es ein Sommer des puren Chaos: Ihre kleine Schwester Pinky hat geschworen, eine Geächtete zu werden. Onkel Ted hat Tante Shirley verlassen und verkriecht sich zum Leidwesen von Ferris' Mutter im Keller der Wilkeys, um eine Geschichte der Welt zu malen. Und Charisse, Ferris' Großmutter, hat begonnen, einen Geist an der Schwelle ihres Zimmers zu sehen, was ein alarmierendes Omen zu sein scheint, da es ihr ebenfalls nicht gut geht. Doch der Geist ist nicht dazu da, Charisse ins Jenseits zu befördern. Vielmehr hat sie andere Pläne - wilde, unpraktische, erhellende Pläne. Wie kann Ferris ein Gespenst befriedigen, wenn Pinky die Stadt terrorisiert, Onkel Ted Ferris schickt, um ihre Tante auszuspionieren, und ihr Vater mit einer Invasion von Waschbären kämpft?
Wie Charisse zu sagen pflegt: "Jede gute Geschichte ist eine Liebesgeschichte", und Kate DiCamillo hat eine für die Ewigkeit geschrieben: emotional mitreißend und heilend, und die zweifache Newbery-Medaillengewinnerin zeigt sich hier von ihrer spielerischsten, universellsten und tiefgründigsten Seite.