Bewertung:

Das neueste Buch der Andrew Grey-Reihe handelt von Nick, einem Polizisten und Pflegeelternteil, der den 10-jährigen Ethan aufnimmt, einen diabetischen Jungen, der vor einem misshandelnden Vater flieht. Die Geschichte erforscht die sich entwickelnde Beziehung zwischen Nick und Ethans älterem Stiefbruder Alexander, während sie die Herausforderungen in der Pflegefamilie, familiäre Bindungen und eine bedrohliche elterliche Figur meistern. Die Erzählung kombiniert Elemente von Romantik, Familiendynamik und emotionalen Kämpfen und gipfelt in einem herzerwärmenden Schluss.
Vorteile:Das Buch wird für seine gut entwickelten Charaktere, die realistische Darstellung des Pflegekinderwesens und die fesselnde romantische Handlung gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Tiefe, das Aufgreifen wichtiger sozialer Themen wie Kinderschutz und Diabetes und das zufriedenstellende Happy End.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser bemängelten, dass sich der emotionale Inhalt des Buches wiederholt, dass Alexanders Charakter sich nicht weiterentwickelt, und einige fanden das Tempo zu langsam und die Elemente zu vorhersehbar. Es gab auch Kommentare, die sich auf die Frustration über die Darstellung des antagonistischen Vaters und das Versagen des Gerichtssystems bezogen.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Fire and Diamond: Volume 6
Als Deputy Nick Senaster eine Gruppe von College-Kids in einer Bar zurechtweist, denkt er sich nichts dabei, auch wenn ihr Anführer umwerfend ist. Der Kerl ist zu jung und viel zu eingebildet, und schon bald muss sich Nick um eine Notfall-Pflegefamilie kümmern. Seine erste Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass der zehnjährige Ethan weiß, dass sich jemand um ihn kümmert. Aber Nick erkennt nicht, dass Ethan ein Gesamtpaket ist.
Als Alexander erfährt, dass sein missbräuchlicher Stiefvater Dieter das Sorgerecht für seinen Halbbruder verloren hat, ist er hin- und hergerissen zwischen Erleichterung und Entsetzen. Alexander kann das Sorgerecht erst bekommen, wenn er ein Zuhause für seine kleine Familie gefunden hat. In der Zwischenzeit lässt zumindest Ethans Pflegevater Alexander zu sich kommen.
Natürlich entpuppt sich der Mann als der nette, aber mürrische Polizist, der Alexander das Leben schwer gemacht hat.
Bald entdecken Nick und Alexander, dass sie einander falsch eingeschätzt haben. Nick ist mehr als ein autoritärer Automat, und Alexander hat einen Elan und eine Reife, die ihre erste Begegnung nicht vermuten lassen. Aber zwischen einer Einschüchterungskampagne von Dieter, ihren eigenen Unsicherheiten und der Logistik des Zusammenseins mit Ethans zerbrechlicher Stabilität, die in der Schwebe hängt, haben sie viel zu tun, wenn sie sich eine Zukunft aufbauen wollen.