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Photography, a Feminist History
Diese feministische Nacherzählung der Geschichte der Fotografie stellt Frauen ins Bild - und, was noch wichtiger ist, hinter die Kamera!
In zehn thematischen, chronologischen Abschnitten erkundet die Tate Modern-Kuratorin Emma Lewis die entscheidende Rolle, die Künstlerinnen bei der Gestaltung des sich ständig weiterentwickelnden Mediums Fotografie gespielt haben. Lewis hat Arbeiten von mehr als 200 verschiedenen Fotografinnen und nicht-binären Künstlerinnen zusammengestellt und mit kurzen Essays zu 75 verschiedenen Künstlerinnen ergänzt, von denen viele durch ihre Interviews mit den Porträtierten geprägt sind. Jahrhunderts bis hin zum Fotojournalismus von Dorothea Lange und Lee Miller in den frühen 20er Jahren - und von der feministischen Kritik der zweiten Welle an den Geschlechterrollen bis hin zu zeitgenössischen Selfies und Social-Media-Persönlichkeiten - untersucht dieser Band verschiedene Genres, Stile und Ansätze der Fotografie von den 1800er Jahren bis heute.
UNVERGLEICHLICH IN SEINEM UMFANG: International, umfassend und interdisziplinär erzählt dieser umfassende Band die Geschichte eines vielseitigen und innovativen Mediums. Von Selbstporträts aus dem frühen 20. Jahrhundert, die auf die Moderne und die sich wandelnden Vorstellungen von Weiblichkeit reagieren, bis hin zu fotojournalistischen Bildern, die die Klimakrise dokumentieren, zeigen die Fotografien in diesem Buch, wie unterschiedlich Frauen auf die globale Kulturlandschaft reagieren und diese gestalten. Zu den hier vorgestellten Künstlerinnen gehören:
- Sheila Pree Bright.
- Imogen Cunningham.
- Paz Errzuriz.
- Nan Goldin.
- Kati Horna.
- Mari Katayama.
- Dora Maar.
- Lee Miller.
- Tina Modotti.
- Zanele Muholi.
- Shirin Neshat.
- Cindy Sherman.
- Lieko Shiga.
- Lorna Simpson.
- Amalia Ulman.
- Und mehr!
AUFSCHLUSSREICH ORGANISIERT: Die thematischen Kapitel dieses Projekts zeigen die sich wandelnde Rolle der Fotografie in Gesellschaft und Kunst. Sie ermöglichen es der Autorin, zu erforschen und zu kontextualisieren, wie diese Rolle Frauen und Menschen marginalisierten Geschlechts Raum gegeben hat (oder auch nicht) und wie die Arbeit an den Rändern des Mediums die Grenzen der Technologie und des kreativen Ausdrucks verschiebt. Dies ist nicht einfach eine Sammlung von Fotografinnen - es ist ein Buch darüber, wie und warum Frauen und nicht-binäre Künstlerinnen die Fotografie genutzt haben, um auf ihre eigenen Realitäten zu reagieren und sie zu gestalten.
Perfekt für:
- Fotografen, Künstler, Studenten und Kunstliebhaber.
- Alle, die sich für die Geschichte der Fotografie interessieren.
- Intersektionelle Feministinnen.
- Wegweisende Frauen - und die Menschen, die sie lieben und unterstützen!