Heinrich Wolfflin war ein Schweizer Kunsthistoriker, der für seine einflussreichen Theorien über Kunst und Ästhetik bekannt ist.
Er wurde 1864 geboren und spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Kunstgeschichte als akademische Disziplin. Wolfflin ist vor allem für seine Beiträge zum Verständnis des Übergangs von der Renaissance zum Barock bekannt.
Mit seinem bahnbrechenden Werk „Prinzipien der Kunstgeschichte“ schuf er einen neuen Rahmen für die Analyse visueller Kunst, indem er die Bedeutung von Stil und Form gegenüber dem bloßen historischen Kontext hervorhob. Mit seinen innovativen Methoden revolutionierte Heinrich Wolfflin die Art und Weise, wie Kunst studiert und gewürdigt wird, und machte ihn zu einer Schlüsselfigur auf dem Gebiet der Kunstgeschichte. Seine Konzepte wie „linearer vs.
malerischer“ Stil finden in der zeitgenössischen Kunstkritik nach wie vor Anklang. Für alle, die sich für die Entwicklung der Kunsttheorie interessieren, bleibt Heinrich Wolfflins Werk eine unverzichtbare Lektüre.