Bewertung:

Das Buch „I Survived the Wellington Avalanche, 1910“ (Ich habe die Wellington-Lawine überlebt, 1910) ist ein gut aufgenommener Teil der „I Survived“-Reihe mit einer fesselnden historischen Erzählung, in deren Mittelpunkt das Überleben eines kleinen Jungen während einer verheerenden Lawine steht. Die Rezensenten schätzen die lebendige Erzählweise, den lehrreichen Inhalt und die sympathischen Charaktere, die das Buch sowohl für Kinder als auch für geschichtsinteressierte Erwachsene geeignet machen.
Vorteile:⬤ Fesselnder und spannender Plot, der die Leser fesselt.
⬤ Starke historische Details und lehrreiche Elemente, die nahtlos in die Geschichte eingeflochten sind.
⬤ Owen, die sympathische und inspirierende Hauptfigur, die Mut und Widerstandskraft zeigt.
⬤ Spricht eine breite Altersgruppe an, insbesondere Grundschüler.
⬤ Fördert das Interesse am Lesen und Lernen über historische Ereignisse.
⬤ Einige Rezensenten halten bestimmte fiktionale Elemente, insbesondere in Bezug auf das junge Mädchen in der Geschichte, für weit hergeholt.
⬤ Einige Nutzer wünschen sich, dass mehr auf die tatsächlichen Katastrophenereignisse eingegangen wird.
⬤ In einem negativen Kommentar wird der Preis als „überteuerter Schrott“ bezeichnet, was auf Unzufriedenheit mit dem Wert des Buches schließen lässt.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
I Survived the Wellington Avalanche, 1910 (I Survived #22)
Der Wellington-Schneerutsch von 1910 war - und ist immer noch - die tödlichste Lawine in der Geschichte Amerikas. Lauren Tarshis' Geschichte über ein Kind, das den gefrorenen Alptraum überlebt hat, strotzt nur so vor Action und herzerwärmender Hoffnung.
Der Schnee kam schneller herunter, als das Zugpersonal die Gleise räumen konnte, und türmte sich zu meterhohen Schneewehen auf. Im Zugdepot von Wellington in den Cascade Mountains blieben zwei Züge stecken, die durch Schneerutsche im Osten und Westen blockiert waren. Einige Fahrgäste trotzten dem Sturm, um vom Berg zu wandern, aber viele hatten keine andere Wahl, als den Sturm auszuhalten.
Aber der Sturm hörte nicht auf. Ein Tag verging, dann zwei, drei... sechs Tage. Der Schnee wurde zu Regen. Dann, kurz nach Mitternacht am 1. März, schlug ein Gewitter in den Berg ein und schickte eine drei Meter hohe Schneewelle den Berg hinunter. Die Züge stürzten 150 Fuß in die Tiefe. 96 Menschen kamen ums Leben.
Die Wellington-Lawine veränderte die Eisenbahntechnik für immer. Die New-York-Times-Bestsellerautorin Lauren Tarshis erzählt die Geschichte eines Mädchens, das überlebte und selbst für immer verändert aus dem Schnee auftauchte.