Bewertung:

Das Buch „Canary“ von Tijan fängt die dunkle, intensive Welt der Mafia durch die Reise von Ash, auch bekannt als Canary, ein. Während sie sich mit ihrer traumatischen Vergangenheit und ihrer Rolle in der Mafia auseinandersetzt, beinhaltet die Geschichte Themen wie Überleben, Liebe und Rache und zeigt eine komplexe Beziehung zu ihrem Boss Raize. Die Erzählung ist voller Spannung, Gewalt und Charakterentwicklung und spricht Fans von Mafia-Romanen an, stellt aber aufgrund des brutalen Inhalts und der emotionalen Tiefe auch eine Herausforderung dar.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, die Charaktere sind sympathisch und glaubwürdig. Die Charakterentwicklung ist stark, insbesondere die Entwicklung von Ash, und viele Leser lobten die einzigartige und dynamische Handlung. Die Mischung aus Spannung, Romantik und Mafia-Elementen fesselte die Leserinnen und Leser, wobei einige die komplizierten Beziehungen und Nebencharaktere als herausragende Merkmale hervorhoben. Das Tempo wurde als effektiv bezeichnet, was das Buch für viele zu einem spannenden Lesevergnügen machte.
Nachteile:Einigen Lesern fehlte es an emotionaler Tiefe, und sie konnten sich nur schwer mit den Charakteren identifizieren, insbesondere in Bezug auf die Romanze. Die grafische Gewalt und die auslösenden Themen sind möglicherweise nicht für alle Leser geeignet, und einige fanden den Schreibstil abgehackt oder manchmal schwer zu folgen. Die Komplexität der Handlung und die zahlreichen Charaktere führten bei einigen zu Verwirrung, und es gab Beschwerden über das Tempo und die Entwicklung der romantischen Aspekte.
(basierend auf 707 Leserbewertungen)
Canary
Wir waren an vorderster Front in dieser Welt, der Mafia-Welt.
Es gab nichts Sanftes oder Glamouröses daran.
Wer man vorher war, spielte keine Rolle mehr. Namen gab es nicht.
Ich bin trotzdem beigetreten. Ich hatte keine andere Wahl, weil sie mir meine Schwester weggenommen hatten.
Tritt bei. Finde sie. Versuchen, sie lebend zu befreien.
Dann hat er mich in einem Pokerspiel gewonnen.
Ich habe ihn sofort gehasst, weil ich dachte, er sei wie meine anderen Chefs vor ihm.
Das war er aber nicht. Er war schlimmer.
Er war nicht nur kalt. Er war innerlich tot.
Es spielte keine Rolle, dass er großartig war.
Er war das tödlichste Wesen das mir je begegnet war.
Er war auch der einzige Mensch, der mich am Leben erhalten konnte, wenn er mich nicht selbst umbrachte.