Bewertung:

Insgesamt sind die Rezensionen zu „Northern Lights“ von Nora Roberts überwältigend positiv und loben die fesselnde Geschichte, die reichhaltige Charakterentwicklung und die lebendige Kulisse in Alaska. Einige Leser äußerten sich jedoch enttäuscht über den Liebesroman und bestimmte erzählerische Aspekte.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine fantastische Geschichte, eine großartige Charakterentwicklung, eine gute Mischung aus Mystery und Romantik und lebendige Beschreibungen des Schauplatzes in Alaska aus. Die Leserinnen und Leser schätzen die Tiefe der Charaktere, insbesondere ihre Einzigartigkeit im Vergleich zu den typischen Stereotypen eines Liebesromans. Die letzte Hälfte des Buches ist besonders fesselnd, und viele fanden, dass es eine fesselnde Flucht war.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten das langsame Tempo zu Beginn und den Mangel an Tiefe in der Beziehung zwischen den Hauptfiguren Nate und Meg. Andere waren der Meinung, dass die Geschichte vorhersehbar sei und einige Elemente an die Fernsehserie „Northern Exposure“ erinnerten. Mehrere Leser fanden Unstimmigkeiten in der Schreibqualität und den Motivationen der Charaktere, insbesondere in Bezug auf Megs Entwicklung als Figur.
(basierend auf 571 Leserbewertungen)
Northern Lights
Lunacy, Alaska - 506 Einwohner - ist die letzte Chance für Nate Burke. Als Polizist in Baltimore hatte er den Tod seines Partners miterlebt - und die Schuldgefühle verfolgen ihn noch immer.
Vielleicht bringt ihm der Dienst als Polizeichef in dieser winzigen, abgelegenen Stadt, in der es am Nachmittag dunkel wird und die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken, eine Art Trost. Es ist ja nicht so, als ob er irgendwo anders hingehen könnte. Abgesehen davon, dass er einen Zusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen und einem Elch aufklären und zwei Brüder auseinanderbringen muss, die sich um John Waynes besten Film streiten, sind Nates erste Wochen im Job relativ ruhig.
Doch als er sich fragt, ob das alles ein großer Fehler war, hebt ein unerwarteter Kuss der temperamentvollen Buschpilotin Meg Galloway unter den brillanten Nordlichtern des Alaska-Himmels seinen Geist - und überzeugt ihn, noch ein wenig länger zu bleiben. Meg, die in Lunacy geboren und aufgewachsen ist, hat gelernt, unabhängig zu sein.
Aber Nates traurige Augen haben etwas an sich, das ihr unter die Haut geht und ihr gefrorenes Herz erwärmt. Als jedoch zwei Bergsteiger eine Leiche auf dem Berg finden, stellt Nate fest, dass Lunacy nicht das verschlafene kleine Kaff ist, das er sich vorgestellt hat.