Bewertung:

Das Buch bietet eine historische Perspektive auf den Ersten Weltkrieg und seine Folgen, wobei der Schwerpunkt auf der Rolle von Cox bei der britischen Entscheidungsfindung in Bezug auf den Nahen Osten liegt. Es wird für seine Klarheit und seinen informativen Inhalt gelobt, der das Verständnis des Lesers für die Ereignisse und ihre langfristigen Folgen fördert.
Vorteile:Klar und prägnant geschrieben, informativer Inhalt, der das Verständnis der historischen Ereignisse fördert, und eine ausgewogene Perspektive auf die britische imperiale Haltung, die die Komplexität der lokalen Regierungsführung anerkennt.
Nachteile:Das Buch geht vielleicht nicht so ausführlich auf persönliche Details über Cox ein, wie es manche Leser vielleicht bevorzugen würden, und konzentriert sich stattdessen auf den breiteren historischen Kontext.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Proconsul to the Middle East: Sir Percy Cox and the End of Empire
Großbritanniens Moment im Nahen Osten: war es ein imperialer Triumph oder eine entscheidende Etappe in der Geschichte des Endes des Imperiums? Sir Percy Cox (1864-1937) war eine wichtige Figur in der Geschichte des britischen Empire im Nahen Osten und steht in einer Reihe mit Legenden wie T. E.
Lawrence und Gertrude Bell. Als Hochkommissar im Irak von 1920 bis 1923 leitete er die Entstehung des modernen Irak - der Höhepunkt seiner Karriere -, hinterließ aber einen jungen Staat, der mit politischen, ethnischen und religiösen Problemen zu kämpfen hatte, die den Irak und den Nahen Osten bis heute plagen. John Townsend zeichnet ein überzeugendes Bild von Großbritanniens globalem Imperium und erweckt Cox als archetypischen patrizischen Prokonsul zum Leben.
Dies ist die erste große Biografie von Cox, die auf umfangreichen Recherchen in Originalquellen und langjährigen Erfahrungen in der Region beruht. Sie veranschaulicht auf eindrucksvolle Weise die unruhige Zeitgeschichte des Irak und des modernen Nahen Ostens und wird das Standardwerk über Cox werden.