Bewertung:

Zane Greys „Riders of the Purple Sage“ ist ein klassischer Westernroman, der Romantik, Action und die Erforschung sozialer Fragen im Zusammenhang mit der Mormonenkultur Ende des 19. Jahrhunderts miteinander verbindet. Die Geschichte folgt Jane Withersteen, einer willensstarken Mormonin, und Lassiter, einem Revolverhelden, der Rache üben will, und zeichnet sich durch lebendige Beschreibungen der Landschaft Utahs aus. Die Leserinnen und Leser lobten die reichhaltige Entwicklung der Charaktere und die fesselnden Wendungen der Handlung, obwohl einige die Darstellung der weiblichen Charaktere und den Rückgriff auf veraltete Dialoge und Erzähltechniken kritisierten.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch atemberaubende Landschaftsbeschreibungen, eine fesselnde Erzählung mit Action und Romantik, gut entwickelte männliche Charaktere, überraschende Wendungen in der Handlung und eine fesselnde Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen aus. Viele Leser betonten den bedeutenden Einfluss des Buches auf das Western-Genre und schätzten den poetischen Schreibstil von Grey.
Nachteile:Kritiker bemängelten die unterentwickelten weiblichen Charaktere, insbesondere Jane, und die fehlende Erläuterung des mormonischen Glaubens, die den Leser verwirren könnte. Es gab auch Beschwerden über sich wiederholende Prosa, unbeholfene Dialoge und den veralteten Schreibstil, der manchmal den modernen Genuss behindert.
(basierend auf 1065 Leserbewertungen)
Riders of the Purple Sage
Diese mitreißende Abenteuergeschichte aus dem Hochland, die 1912 erstmals veröffentlicht wurde und der erste von Zane Greys vielen Bestsellern war, wurde zum Prototyp für die Westernromane des 20.
Im Mittelpunkt der Handlung steht eine stolze junge Heldin, die entschlossen ist, ihre Ranch in Utah zu verteidigen. Sie steht allein gegen die Bösewichte, die ihr Vieh stehlen und in die Enge treiben - bis ein Fremder in ihr Gebiet reitet.
Der Fremde, der als Geißel der Mormonen berüchtigt ist, bleibt hier, um sie bei dem unvermeidlichen Showdown zu unterstützen, und inmitten der Canyons und Pappeln erblüht eine Romanze. Riders of the Purple Sage ist ein Klassiker der amerikanischen Grenzlandliteratur und strotzt nur so vor Farbe, Authentizität und Nervenkitzel.