Bewertung:

Riders of the Purple Sage ist ein bahnbrechendes Werk des Western-Genres, das für seine reichhaltigen Landschaftsbeschreibungen und komplexen Charaktere, insbesondere die Reise von Jane Withersteen und dem rätselhaften Revolverhelden Lassiter, gefeiert wird. Während es für seine fesselnde Erzählweise und poetische Prosa geschätzt wurde, kritisieren einige Leser die veralteten Dialoge und die vermeintliche Voreingenommenheit gegenüber dem mormonischen Glauben.
Vorteile:⬤ Reichhaltige und lebendige Beschreibungen der westlichen Landschaft.
⬤ Fesselnde Erzählung mit unerwarteten Wendungen.
⬤ Komplexe Charakterentwicklung, insbesondere bei der Darstellung von Jane Withersteen und Lassiter.
⬤ Erkundung tieferer Themen, wie z. B. die Kämpfe von Frauen in einer patriarchalischen Gesellschaft.
⬤ Gilt als Klassiker, der das Western-Genre geprägt hat.
⬤ Veraltete Dialoge, die modernen Lesern unangenehm sein könnten.
⬤ Den Charakteren, insbesondere den weiblichen, kann es im Vergleich zu den männlichen an Tiefe fehlen.
⬤ Annahmen über das Wissen der Leser über das Mormonentum können dazu führen, dass Teile der Geschichte schwer zu verstehen sind.
⬤ Manche Leser empfinden den Erzählstil als repetitiv und übermäßig beschreibend.
(basierend auf 1065 Leserbewertungen)
Riders of the Purple Sage by Zane Grey, Fiction, Westerns
(In seinem späteren Werk hat Grey das Mormonentum neutraler dargestellt - aber hier, in diesem Buch, sind diese bösen polyandrierenden Männer schlicht und einfach Bösewichte.
Wirklich, ekelhaft! In Riders of the Purple Sage - und in der Fortsetzung The Rainbow Trail - nehmen die Mormonen die Sache allerdings gelassen hin. Hier sind sie Schwerverbrecher - Schurken, die ihre Religion als Vorwand für Gier und Lust benutzen.
Ein großartiges Abenteuer für alle, denen es nichts ausmacht, über die Entwicklung der Sitten im zwanzigsten Jahrhundert nachzudenken.