Bewertung:

Die Rezensionen zu „Stille Wasser“ von Chris Ryan heben die fesselnde Erzählweise des Buches und die reichhaltige Darstellung der Kultur und der Kämpfe in Neufundland hervor, insbesondere nach der Schließung der Kabeljaufischerei. Die Leser lobten die Entwicklung der Charaktere und die einfühlsame Darstellung der Nöte der lokalen Bevölkerung, die das Buch zu einem fesselnden Krimi macht.
Vorteile:Die fesselnde Erzählweise, die gut entwickelten Charaktere und die einfühlsame Darstellung der Kämpfe in Neufundland, das reich an Kultur und Geschichte ist, fesselt die Leser von Anfang bis Ende.
Nachteile:Es wurden keine potenziellen Nachteile des Buches gemeldet.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Still Waters: An Outport Newfoundland Murder Mystery
Wir schreiben das Jahr 1993 in Neufundland und Labrador, und die Menschen in Kanadas zehnter Provinz leiden unter der Schließung der Kabeljaufischerei im Jahr zuvor. Die Überfischung hat die reichen Kabeljaubestände dezimiert, die die Menschen und die Wirtschaft in Neufundland fast fünf Jahrhunderte lang ernährt hatten. Die Provinz steht unter Schock: Die Selbstmordrate steigt, und der Alkoholkonsum, der ohnehin schon fast am Boden lag, ist kurz davor, durch die Decke zu gehen.
Die Provinzregierung beschließt, eine Psychologin aus Chicago, Dr. Patricia Delmont, zu engagieren, um ein Pilotprogramm in Setback, einer kleinen Hafenstadt meilenweit vom Nirgendwo, durchzuführen. Als Expertin für psychologische Probleme, die durch wirtschaftliche Umwälzungen verursacht werden, wird Delmont die Aufgabe haben, die örtlichen Fischfabrikarbeiter, Fischer, Fischerinnen und ihre Familien zu beraten.
Als sie in Setback ankommt, bringen der Kulturschock, ein Mord und das neufundländische Wetter Dr. Delmont fast selbst um den Verstand. Sie schafft es, durchzuhalten, aber nur, weil die kalte, windgepeitschte Insel im Nordatlantik unter ihrer granitenen Oberfläche ein Herz aus Gold hat.