Bewertung:

Terry Pratchetts „Strata“ ist ein früher Science-Fiction-Roman, in dem die Grundlagen seiner späteren Werke, insbesondere der Scheibenwelt-Reihe, zu erkennen sind. Das Buch bietet zwar einzigartige Charaktere und clevere Ideen, aber es mangelt ihm an einer kohärenten Handlung und dem einnehmenden Humor, den man in seinen späteren Werken findet.
Vorteile:Interessante Prämisse, gut entwickelte Charaktere, fesselnde Handlungswendungen und ein Einblick in die Anfänge von Pratchetts Scheibenwelt-Universum. Gut für Science-Fiction-Fans und Pratchett-Liebhaber.
Nachteile:Die Handlung wirkt manchmal unzusammenhängend, da die Figuren abrupt auftauchen und wieder verschwinden. Der Schreibstil mag veraltet wirken und lässt den ausgefeilten Höhepunkt vermissen, der für Pratchetts spätere Werke charakteristisch ist. Leser, die den komödiantischen Stil der Scheibenwelt erwarten, werden vielleicht enttäuscht sein.
(basierend auf 135 Leserbewertungen)
DAS UNTERNEHMEN BAUT PLANETEN.
Kin Arad ist eine hochrangige Beamtin des Unternehmens. Nach einundzwanzig Lebensjahrzehnten und mit Hilfe einer Gedächtnisoperation steht sie an der Spitze ihres Berufs. Die Entdeckung, dass zwei ihrer Mitarbeiter einen versteinerten Plesiosaurier in die falsche Schicht gelegt haben, ganz zu schweigen von der Tatsache, dass er ein Plakat mit der Aufschrift „Atomtests jetzt beenden“ in der Hand hält, erschüttert die Frau, die in ihrer übermütigen Jugend ein Gebirge in Form ihrer Initialen errichtete, nicht.
Doch dann entdeckte sie etwas, das Kin Arad sehr wohl interessierte. Eine flache Erde war etwas Neues.