Bewertung:

And Put Away Childish Things von Adrian Tchaikovsky ist eine einzigartige und düstere Variante der Portalfantasy, die Themen aus der beliebten Kinderliteratur aufgreift und gleichzeitig die Realität der Erwachsenen, insbesondere während der Covid-Pandemie, reflektiert. Die Geschichte folgt Harry Bodie, einem kämpfenden Schauspieler und Enkel des Autors einer berühmten Kinderbuchserie, die im mystischen Land Underhill spielt, der entdeckt, dass die Welt zwar real ist, aber weit von der idyllischen Darstellung in den Büchern entfernt ist.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine kreative Erzählweise, eine fesselnde Entwicklung der Charaktere, insbesondere des Protagonisten Harry, und faszinierende Bezüge zu bekannten Fantasy-Welten wie Narnia aus. Die Leserinnen und Leser schätzten den schwarzen Humor, die fesselnde Thematik des Familienerbes und die Art und Weise, wie die Atmosphäre der Pandemie eingefangen wird. Viele fanden das Buch unterhaltsam und schnell zu lesen.
Nachteile:Einige Rezensenten fühlten sich von den Charakteren abgekoppelt und fanden, dass es der Handlung an Tiefe oder Klarheit fehlte, insbesondere beim Aufbau der Welt. Die Hauptfigur war zwar absichtlich unsympathisch, aber einige Leser wünschten sich mehr Handlungsfreiheit in der Geschichte. Andere merkten an, dass das Ende flach ausfiel oder sich wie ein Lockvogel anfühlte, und einige Kritiken erwähnten, dass die dunkleren, realistischeren Elemente der Fantasy zu überwältigend oder traurig waren.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
And Put Away Childish Things
Harry Bodie wurde in die entzückende Fantasiewelt der geliebten Kinderbücher seiner Großmutter gerufen. Hier ist es ganz und gar nicht reizvoll.
Alle Wege führen nach Underhill, wo es immer Winter ist und nie schön.
Harry Bodie hat eine berühmte Großmutter, die geliebte Kinderbücher geschrieben hat, die in der reizvollen Welt von Underhill spielen. Harry selbst ist ein erfolgloser Kinderfernsehmoderator, dessen jeder Versuch, seine Karriere voranzutreiben, in Selbstsabotage endet. Seine Familiengeschichte scheint nichts weiter als ein Hindernis zu sein.
Ein Hindernis ... oder schlimmer. Was, wenn Underhill echt ist? Was, wenn es seit Jahrzehnten auf den Besuch eines versprochenen Kindes gewartet hat? Was, wenn es gar nicht so reizvoll ist? Und was, wenn seine Bewohner die Geduld verloren haben und die Dinge selbst in die Hand nehmen?