Bewertung:

Die Rezensionen zu 'History of the Spectator' zeigen ein gemischtes Meinungsbild, wobei einige den Schreibstil und die historischen Einblicke schätzen, während andere den Ansatz und den Inhalt kritisieren.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und interessante historische Darstellung
⬤ , die eine Reihe von politischen Perspektiven anspricht
⬤ , empfohlen für diejenigen mit kritischen Neigungen.
⬤ Der Stil lässt sich nicht gut auf die Länge des Buches übertragen
⬤ kritisiert, dass der Antisemitismus möglicherweise heruntergespielt wird
⬤ einige finden, dass es sich eher wie eine Memoiren als eine ernsthafte Geschichte liest.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
10,000 Not Out: The History of the Spectator 1828 - 2020
10.000 Not Out lädt die Leser ein, die reiche und lebendige Geschichte von The Spectator, dem ältesten Magazin der Welt für aktuelle Themen, zu erkunden. In den letzten zwei Jahrhunderten hat keine andere Zeitschrift ihren Lesern die Sphären von Macht und Einfluss in Großbritannien näher gebracht.
Der Spectator erschien erstmals 1828, in den ausklingenden Tagen der georgischen Ära, und war bereit, sich mit den Tories und ihrem Premierminister, mit einem korrupten politischen System und mit der glanzlosen literarischen Welt der damaligen Zeit anzulegen. Mehr als fünfzig Premierminister später hat der Spectator nicht nur beobachtet, wie sich die Welt veränderte, sondern sich auch in die Auseinandersetzungen eingemischt: Er hat sich für eine konsequent liberale Linie eingesetzt, für Wählerrechte, freien Handel, eine freie Presse und die Entkriminalisierung der Homosexualität gekämpft und gleichzeitig jedes moderne Tabu und jede Orthodoxie offen kritisiert.
10.000 Not Out feiert die 10.000ste Ausgabe des Magazins und erzählt die turbulenten und verschlungenen Geschichten von 192 Jahren voller Krisen und Kampagnen, voller literarischem Flair und bissigem Witz. In acht Kapiteln wird die Entwicklung des Magazins in Farbe nachgezeichnet - von der radikalen Wochenzeitung über den moralisierenden viktorianischen Wächter, den Wachhund im Krieg, die Satirezeitschrift und den High-Tory-Ratgeber bis hin zum respektlosen, aber einflussreichen Magazin des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Angereichert mit Auszügen, Anekdoten und Illustrationen, bringt das Buch viele vergessene Episoden aus der langen, üppigen Geschichte des Spectator ans Licht.