Bewertung:

Das Buch „An Officer Down“ von Laurie White ist ein Memoirenbuch, in dem sie ihren persönlichen Weg des Traumas, der Genesung und der Widerstandsfähigkeit beschreibt, nachdem sie im Dienst angeschossen wurde. Die Erzählung wird für ihre Ehrlichkeit, ihre emotionale Tiefe und ihre Fähigkeit gelobt, sich mit den Lesern sowohl auf persönlicher als auch auf universeller Ebene zu verbinden. Er dient als Inspirations- und Motivationsquelle, zeigt aber auch die systemischen Probleme auf, mit denen die Angehörigen der Polizei konfrontiert sind.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine zu Herzen gehende und ehrliche Darstellung von Trauma und Genesung, die als inspirierend, motivierend und nachvollziehbar beschrieben wird. In vielen Rezensionen werden Lauries Stärke und Entschlossenheit hervorgehoben sowie die aufschlussreichen Kommentare zur psychischen Gesundheit und zu den Herausforderungen, mit denen Polizeibeamte konfrontiert sind. Der Schreibstil kommt bei den Lesern gut an und macht das Buch zu einer emotionalen und fesselnden Lektüre.
Nachteile:Einige Rezensenten erwähnen, dass die Erzählung in der Zeitlinie springt, was den Lesefluss für manche Leser stören könnte. Außerdem gibt es Kommentare über die Verwendung von Schimpfwörtern im Text, die manche als unnötig und ablenkend empfinden.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
10-33: An Officer Down Steps Back Up
10-33 - der tragbare Funkcode, den jeder Polizist fürchtet. „Beamter am Boden.“.
Am 27. November 1998 war Laurie White, im dritten Jahr als Constable bei der Royal Canadian Mounted Police, dieser „Officer down“. Sie wurde im Dienst angeschossen, und ihr rechtes Bein musste unterhalb des Knies amputiert werden. 10-33 - An Officer Down Steps Back Up ist ein inspirierender Erinnerungsbericht, in dem sie von ihren Kämpfen berichtet, sich an ihre neue Normalität zu gewöhnen, während sie darauf hinarbeitet, in den aktiven Dienst bei der RCMP zurückzukehren.
Die Autorin Laurie White berichtet von ihren körperlichen, emotionalen und psychologischen Kämpfen und macht dabei inspirierende Beobachtungen, die auf ihren Lebenserfahrungen als Mensch mit einer Behinderung, als Ersthelferin mit posttraumatischer Belastungsstörung und als Alleinerziehende basieren. Whites Erfahrungen sind die Grundlage für ihre Überzeugung, dass Emotionen, die aus Schmerz, Verlust, Trauer und Trauma resultieren, in hohem Maße nachvollziehbar sind und über individuelle Umstände hinausgehen. In ihren Memoiren beschreibt sie, wie es uns helfen kann, Widrigkeiten zu überwinden und Resilienz aufzubauen, wenn wir uns unseren Kämpfen mit Demut und Humor stellen. Der Leser erfährt, dass das Teilen von Schwachstellen und Herausforderungen einzigartige Möglichkeiten für persönliches Wachstum, ein größeres Bewusstsein und ein höheres Maß an Empathie schaffen kann. White teilt ihren Weg auf authentische Art und Weise, damit andere, die mit Widrigkeiten konfrontiert sind, erkennen, dass sie in ihrem ständigen Kampf um körperliche und geistige Gesundheit nicht allein sind.