Bewertung:

Das Buch schildert die Erlebnisse von Oberstleutnant Joe Tallon während des Vietnamkriegs, einschließlich emotionaler Briefe an seine Frau, in denen er seine Opfer und die Strapazen der Soldaten schildert. Das Buch zeichnet sich durch seine historische Genauigkeit, den persönlichen Bezug und die Mischung aus technischen Details und menschlichen Geschichten aus, was es zu einer fesselnden Lektüre für alle macht, die sich für Militärgeschichte und persönliche Kriegserlebnisse interessieren.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut geschriebene Geschichte, die durch persönliche Briefe und Erlebnisse einen Einblick in den Vietnamkrieg gibt
⬤ fängt Themen wie Liebe, Opfer und Überleben ein
⬤ historische Genauigkeit und fesselnde Erzählung
⬤ fesselt den Leser und lässt ihn emotional teilhaben
⬤ eine gute Mischung aus technischen Details und menschlichem Interesse
⬤ bietet neue Perspektiven auf eine schwierige Zeit in der Geschichte.
⬤ Einige Leser fanden den Anfang etwas langsam
⬤ der militärische Jargon kann für diejenigen, die damit nicht vertraut sind, eine Herausforderung sein
⬤ mögliche Voreingenommenheit aufgrund der familiären Verbindungen des Autors.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
100 Days in Vietnam: A Memoir of Love, War, and Survival
Während die amerikanischen Truppen am letzten Tag ihres Bodenkriegs in Vietnam ihren stetigen Exodus fortsetzen, wird Leutnant Joe Tallon von einer feindlichen Rakete abgeschossen. Joe und sein taktischer Beobachter, Specialist-5 Daniel Richards, werden gezwungen, sich aus einer gefährlich niedrigen Höhe aus ihrer OV-1 Mohawk zu stürzen und landen in dem brennenden Wrack.
Leutnant Tallon überlebt, Specialist Richards jedoch nicht. In den USA beginnt Leutnant Tallon, sich zu erholen und sein Leben wieder in den Griff zu bekommen - doch der Verlust seines taktischen Beobachters geht ihm nicht aus dem Kopf. Vierzig Jahre später macht sich Joe auf den Weg, um das Opfer von Daniel Richards zu würdigen und ein Purple Heart für seine Familie zu sichern.
Der Film 100 Tage in Vietnam wurde anhand von Briefen und Erinnerungen aus dem Krieg sorgfältig rekonstruiert und durch zeitgenössische Nachrichtenberichte kontextualisiert und ist eine Zusammenarbeit zwischen Joe und seinem Sohn Matt, ebenfalls ein Armee-Veteran. Hier erleben wir den Krieg durch die Emotionen des Mannes, der ihn überlebt hat: die Plackerei und Monotonie des Flugplatzlebens, den Herzschmerz eines frisch verheirateten Mannes, der seine Frau vermisst, die Schrecken der Kampfeinsätze, die Qualen der Verwundung und Rehabilitation und die bittersüße Erleichterung über den Abschluss seiner letzten Mission, um seinem gefallenen Kameraden Anerkennung zu bringen.