Bewertung:

Das Buch erforscht die komplexe Beziehung zwischen Anna und ihrer Mutter Debbie, die verschwand, als Anna noch ein Kleinkind war. Die Geschichte wechselt zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart und enthüllt Geheimnisse und emotionale Kämpfe, die mit Debbies postpartaler Depression und Annas obsessiver Suche nach Antworten verbunden sind. Während Anna das Verschwinden ihrer Mutter untersucht, ist die Erzählung reich an Charakterentwicklung, hat aber gemischte Reaktionen, was ihr Tempo und ihren Schluss angeht.
Vorteile:Starke Charakterisierung, fesselnde emotionale Tiefe und eine fesselnde Erzählung, die den Leser bei der Stange hält. Das Buch weckt Nostalgie für die 1980er Jahre und verbindet persönliche Kämpfe mit spannenden Handlungssträngen. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch sympathisch und schätzten die Erforschung der Familiendynamik.
Nachteile:Uneinheitliches Tempo: Einige Leser hatten das Gefühl, die Geschichte ziehe sich teilweise in die Länge oder das Ende sei übereilt und unbefriedigend. Die Struktur mit Zeitsprüngen zwischen den Figuren verwirrt einige Leser und macht es manchmal schwierig, der Geschichte zu folgen. Außerdem wird kritisiert, dass das Buch nicht wie erwartet in das Thriller-Genre passt.
(basierend auf 74 Leserbewertungen)
11 Missed Calls
Hier sind zwei Dinge, die ich über meine Mutter weiß: 1.
Sie hatte dunkles Haar, wie ich. 2.
Sie war am Ende nicht sehr glücklich. Anna hat immer geglaubt, dass ihre Mutter Debbie in der Nacht, in der sie verschwand, vor 30 Jahren gestorben ist. Doch als ihr Vater eine seltsame Nachricht erhält, wird ihr klar, dass ihr nie die ganze Geschichte erzählt wurde, was in jener Nacht auf den Klippen geschah.
Verwirrt und aufgebracht wendet sich Anna an ihren Mann Jack - doch als sie in seiner Brieftasche einen Liebesbrief von einer anderen Frau findet, wird ihr klar, dass es niemanden mehr gibt, der ihr helfen kann, schon gar nicht ihre Familie. Und dann wird auch noch eine Leiche gefunden...