Bewertung:

Das Buch bietet eine sehr ehrliche und nachdenkliche Darstellung der Erfahrungen des Autors als Marine in Vietnam in den Jahren 1967-68. Es beleuchtet den Alltag der Soldaten, den emotionalen Tribut des Kampfes und die Schönheit der vietnamesischen Landschaft. Die Leser schätzen die Offenheit des Autors, seine philosophischen Überlegungen und die Einbeziehung von Fotos, die der Erzählung Tiefe verleihen. Manche finden jedoch, dass sich Teile des Buches wiederholen oder weniger fesselnd sind.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und nachdenkliche Memoiren
⬤ bieten einen ehrlichen Blick auf das tägliche Leben der Marines in Vietnam
⬤ beinhalten emotionale Reflexionen und landschaftliche Beschreibungen
⬤ Fotografien bereichern die Erzählung
⬤ akkurate Darstellungen spiegeln die Erfahrungen der Veteranen wider.
⬤ Einige Leser empfanden Abschnitte als langweilig oder sich wiederholend
⬤ bestimmten Geschichten fehlt der Fokus
⬤ einige Veteranen hatten das Gefühl, die Erzählung schweife manchmal ab.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
13 Months: In the Bush, in Vietnam, in 1968
Dies ist ein intimer Einblick in das Leben im Busch während des Vietnamkriegs im Jahr 1968. Sie werden die täglichen Kämpfe, Schlachten und lustigen Dinge erleben, die einem USMC-Grunt passieren, der 13 Monate lang im Busch lebt.
Sie werden aus erster Hand erfahren, was die Marines aßen und tranken, wo sie schliefen und wie ihr Dasein aussah: von grenzenlosem Terror bis hin zu völliger Langeweile, von heiß und trocken bis hin zu nass und kalt, von ausgeruht und bereit bis hin zu erschöpft und aufgedreht. Sie werden sehen, wie ein Junge philosophisch und selbstbewusst wird, mit Stress und Belastungen umgehen kann und etwas über Freundschaft, Liebe, Schwierigkeiten, Gefahren, Entbehrungen und Verlust lernt. Seine Freunde sind amerikanische Kinder aus den verschiedensten Gesellschaftsschichten, mit unterschiedlichem Hintergrund, unterschiedlicher Rasse und unterschiedlichem Bildungsstand.
Das gemeinsame Element unter ihnen ist ihre Menschlichkeit, ihr Mut und ihre Bereitschaft, ihr Leben zu riskieren, um einander zu helfen. Sie alle waren einfach nur ein Haufen amerikanischer Jungs, die ihren Job machten, ihre Chancen nutzten und hofften, aus einer unwirklichen Welt in die echte Welt zurückzukehren.