Bewertung:

Das Buch „13 teuflische Fabeln“ von Stephen Schmoyer bietet eine einzigartige und unterhaltsame Sichtweise auf schwere Themen wie Leben, Tod und Moral durch fesselnde Geschichten und witzige Kommentare einer Teufelsfigur. Die Leser finden es erfrischend und zum Nachdenken anregend, was Schmoyer zu einem neuen Autor macht, dem man folgen sollte.
Vorteile:Gut geschrieben, zum Nachdenken anregend, unterhaltsam, einzigartiger Erzählstil, fesselnde Kommentare, unterhaltsam zu lesen, führt in neue philosophische Fragestellungen ein.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen als schwer oder den Stil als unkonventionell empfinden, verglichen mit typischer Lektüre.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
13 Fiendish Fables
Wenn ein Mann seine Seele mit dem Teufel verhandeln würde, um ein erfolgreicher Autor zu werden, welche Art von Geschichten würde der Mann schreiben? Wenn eine Frau alles riskieren würde, um das Buch des Mannes zu lesen, was würde sie herausfinden? Wenn ein dritter Mann die Antworten auf die beiden vorhergehenden Fragen wüsste, was würde er erfahren?
Das neue Buch Dreizehn teuflische Fabeln: Ein Roman von Stephen Schmoyer versucht, diese drei Fragen zu beantworten. In diesem ungewöhnlichen Buch, das mal tragisch, mal humorvoll ist, wird die bizarre Menagerie dessen erforscht, was nicht existiert, was aber nach menschlichem Glauben und menschlicher Vorstellung existieren könnte. Die Szenen und Geschichten spielen im Panorama des Himmels, in der Hölle, an einigen Orten dazwischen, in der Fantasie und in der Realität.
In vielerlei Hinsicht ist der Roman ein Roman der Widersprüche, der Experimente und der geänderten Erwartungen. Die Hölle wird als Ort der Barmherzigkeit und der Liebe dargestellt. Der Himmel wird als ein Ort manchmal monströser Grausamkeiten dargestellt, alles im Namen der Erlösung. Die Orte, die dazwischen liegen, sind, nun ja, dazwischen. Und Realität ist Realität und Fantasie ist Fantasie, oder doch nicht? Vor allem aber ist dies ein Buch der Geduld, das darauf wartet, von jedem gelesen zu werden, der bereit ist, sich auf die Komplexität einzulassen.