Bewertung:

Das Buch bietet einen aufschlussreichen Überblick über die Hexenprozesse von Pendle und fängt den schaurigen Charakter dieses Teils der Sozialgeschichte ein, lässt dem Leser aber auch Raum, um über die Unschuld der Angeklagten nachzudenken. Es ist prägnant und dient als gute Einführung für weitere Studien.
Vorteile:Prägnante Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse, fesselnder und zum Nachdenken anregender Inhalt, hochwertiger Druck, informativ für diejenigen, die mit dem Thema nicht vertraut sind, ansprechend für Leser, die sich für historische Ungerechtigkeiten interessieren.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird auf Probleme mit der Produktionsqualität hingewiesen, z. B. dass die Seiten in Heftklammern eingeschlossen sind und das Buch kleiner ist als erwartet.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
1612: The Lancashire Witch Trials: A New Guide
In einem lebendigen und gut lesbaren Stil liefert Christine Goodier ein Who is Who der Ereignisse und einen interessanten Blickwinkel auf die Prozesse selbst.
Sie betont, dass es sich bei den Angeklagten um Menschen aus Fleisch und Blut und nicht um Dämonen handelte. Sie argumentiert, dass es sich um arme, ungebildete Menschen handelte, die im schlimmsten Fall fehlgeleitet waren.
Als sie vor 400 Jahren wegen Hexerei verurteilt und gehängt wurden, geschah ein schreckliches Unrecht“.