Bewertung:

Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Musik- und Kulturlandschaft des Jahres 1965 und vertritt die Ansicht, dass es ein revolutionäres Jahr in der Musikgeschichte war. Es bietet zwar wertvolle Einblicke in die Musik und die Künstler dieser Zeit, aber manche Leser finden, dass es an Tiefe und Details mangelt. Die Erzählung stellt eine Verbindung zwischen musikalischen Ereignissen und sozialen und politischen Geschehnissen her, aber nicht alle Leser sind der Meinung, dass dieser Zusatz den Erlebniswert erhöht. Für diejenigen, die mit der Musikszene nicht vertraut sind, ist das Buch eine fesselnde Einführung in das Jahr 1965, aber einige engagierte Fans könnten es als oberflächlich empfinden.
Vorteile:⬤ Gut recherchierter und gründlicher Überblick
⬤ stellt Verbindungen zwischen Musik und sozialen Themen her
⬤ faszinierende Hintergrundgeschichten
⬤ leicht zu lesen und fesselnd
⬤ fängt die Essenz von 1965 gut ein.
⬤ Es fehlt an Tiefe und Details für erfahrene Leser
⬤ Gelegentliche Ungenauigkeiten
⬤ Einige Abschweifungen von der Musik
⬤ Fühlt sich eher wie eine Einführung an als eine tiefgehende Analyse.
(basierend auf 91 Leserbewertungen)
1965: The Most Revolutionary Year in Music
Eine lebendige Chronik des Jahres, das die populäre Musik für immer geprägt hat, mit einem brandneuen Spotify-Anhang
Vor mehr als einem halben Jahrhundert machte die freundschaftliche Rivalität zwischen Musikern das Jahr 1965 zu dem Jahr, in dem sich der Rock zur wichtigsten Kunstform seiner Zeit entwickelte und das Streben nach persönlicher Freiheit in der gesamten westlichen Welt beschleunigte.
Die Beatles gaben mit Rubber Soul ihr erstes künstlerisches Statement ab. Bob Dylan veröffentlichte „Like a Rolling Stone“, den wohl größten Song aller Zeiten, und trat auf dem Newport Folk Festival elektrisch auf. Satisfaction“ von den Rolling Stones katapultierte die Band zu weltweitem Erfolg. Neue Genres wie Funk, Psychedelia, Folkrock, Proto-Punk und Barock-Pop wurden geboren. Die Soulmusik wurde zu einer treibenden Kraft bei der Aufhebung der Rassentrennung, als Motown von den R&B-Charts an die Spitze der Billboard Hot 100 gelangte. Die Country-Musik erreichte mit Nashville und dem Bakersfield-Sound neue Höhen. Vor dem Hintergrund der kulturellen Veränderungen durch die Bürgerrechtsbewegung, Vietnam, Psychedelika, die Pille, langes Haar für Männer und die Einführung des Minirocks durch die Designerin Mary Quant wetteiferten die Musiker um klangliche und textliche Innovationen.
In 1965 verbindet Andrew Grant Jackson faszinierende und oft überraschende persönliche Geschichten mit einem historischen Rundumschlag.