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Erkundung des Dialogs zwischen der National Gallery, London und der zeitgenössischen Künstlerin Rosalind Nashashibi durch ihre Arbeit als Artist in Residence
Rosalind Nashashibi (geb. 1973) ist eine in London lebende Künstlerin, die für ihre 16-mm-Filme sowie für ihre Gemälde und Drucke bekannt ist. Ihre Filme vermitteln das innere Erleben von Momenten und Ereignissen, wobei sie sich oft mit der Politik der Beziehungen in der Gemeinschaft und der Großfamilie auseinandersetzt und dabei alltägliche Beobachtungen mit fiktionalen oder mythologischen Elementen vermischt. Wie ihre Filme bewegen sich auch ihre Gemälde zwischen Eindrücken und der konkreteren Darstellung von Formen oder Figuren. 2019 wurde Nashashibi von der National Gallery, London, zur Artist in Residence für 2020 ernannt; ein Jahr lang arbeitete sie in enger Zusammenarbeit mit der Sammlung, der Forschung und den Teams der Galerie. Als erste Gastkünstlerin der Galerie untersuchte sie den fortwährenden Dialog zwischen der Kunst der Vergangenheit und der von heute sowie den Einfluss der Sammlung auf ihre eigene Praxis als Malerin. Das Buch enthält erhellende Gespräche zwischen Nashashibi und zwei Künstlerkolleginnen, Elena Narbutaite und Lucy Skaer.
Veröffentlicht von National Gallery Company/Vertrieben von Yale University Press.