
24 Bars to Kill: Hip Hop, Aspiration, and Japan's Social Margins
Die am deutlichsten erkennbare und populärste Form des japanischen Hip-Hop, die "Ghetto"- oder "Gangsta"-Musik, hat viel mit den entsprechenden amerikanischen Subgenres gemeinsam, einschließlich der Darstellung des Lebens am Rande der Gesellschaft, des konfrontativen Stils und der aufstrebenden "Rags-to-Riches"-Erzählungen.
Im Gegensatz zu den Darstellungen eines ethnisch und wirtschaftlich homogenen Japans gibt der Gangsta-J-Hop dem Leid, der Entbehrung und der sozialen Ausgrenzung vieler moderner Japaner eine Stimme. 24 Bars to Kill bietet eine faszinierende ethnografische Darstellung dieser Musik und der sie umgebenden Subkultur und zeigt, wie Gangsta-Hip-Hop aus weit verbreiteter Unzufriedenheit und Unwohlsein entstanden ist.