Bewertung:

Bei dem Buch handelt es sich um einen Nachdruck eines Klassikers, der für diejenigen, die die Anfänge der Heimcomputertechnik miterlebt haben, ein nostalgisches Stück ist. Es hat zwar eine gewisse historische Bedeutung und bietet ein paar lehrreiche Inhalte, aber für neue Lernende ist es vielleicht nicht sehr informativ.
Vorteile:⬤ Dient als nostalgische Reflexion der frühen Tage des Programmierens und der Heimcomputer.
⬤ Enthält historischen Wert für Bastler und Retro-Computing-Enthusiasten.
⬤ Bietet im Gegensatz zu vielen ähnlichen Büchern einige lehrreiche Inhalte zur Erläuterung von Programmierkonzepten.
⬤ Es fehlt an vertieften Kenntnissen oder einer umfassenden Vermittlung von Programmiertechniken.
⬤ Einige Teile bestehen lediglich aus Codelistings ohne viel Kontext oder Erklärung.
⬤ Kann nur ein Nischenpublikum ansprechen, das mit der Ära und dem Kontext vertraut ist.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
30 Programs for the Sinclair ZX80
Der ZX80-Heimcomputer wurde 1980 von dem damals noch nicht zum Ritter geschlagenen Heimcomputer-Mogul Clive Sinclair eingeführt. Erhältlich als Bausatz zum Preis von 79. 99 für den aufstrebenden Bastler oder als Fertiggerät zum Preis von 99,99 erhältlich, bot der bahnbrechende Rechner Heimcomputer für das Geld, das sich eine Durchschnittsfamilie leisten konnte. Das Unternehmen des Erfinders entwickelte sich zu Sinclair Research und brachte noch leistungsfähigere Geräte wie den ZX81, den QL und (damals) den meistverkauften Computer Großbritanniens, den ZX Spectrum, heraus.
Dieses Buch - ursprünglich von Melbourne House herausgegeben - enthält dreißig Programme, die der Leser auf seinem ZX80 ausführen kann, nachdem er einige Zeit damit verbracht hat, sie sorgfältig einzutippen. Die Programme wurden entwickelt, um den Benutzer in die verschiedenen Möglichkeiten des ZX80 und seines großzügigen 1 KB großen Speichers einzuführen.
Diese überarbeitete Ausgabe wurde so nah wie möglich an das Original von 1980 angelehnt, so dass Retro-Fans, die das Glück haben, eine funktionierende Maschine zu besitzen (oder eine Emulation), sich an der selbstgetippten Programmierung alter Schule versuchen können. Es eignet sich auch hervorragend als Geschenk für diejenigen, die die Anfänge der Heimcomputer miterlebt haben, oder einfach für alle, die mehr über die Anfänge der Mikrochip-Revolution erfahren möchten.