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31 Letters and 13 Dreams: Poems
Jeder Brief wird von einem bestimmten Ort aus geschrieben, den Hugo sich zu eigen gemacht hat (eine "auslösende Stadt", wie er sie an anderer Stelle genannt hat), an einen Freund, einen Dichterkollegen, eine alte Liebe.
Wir lesen über die Schulter des Dichters, während die Stadt die Phantasie anregt, die Freundschaft wieder auflebt, das Selbst des Dichters erforscht und beleuchtet wird. Die "Träume" tauchen unerwartet (wie Träume eben so sind) in den Briefen auf; ihre eindringlichen Bilder verleihen den Erkundungen des Dichters weitere Tiefe.
Hören wir sie ab? Wer ist das "Du", das träumt?