Bewertung:

Das Buch „40 Patchtown“ von Damian Dressik schildert anschaulich das Leben in einer Kohlebergbaustadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts, wobei der Schwerpunkt auf den Kämpfen von Einwandererfamilien vor dem Hintergrund eines bedeutenden Streiks liegt. Die Leser finden die Erzählung fesselnd und nachvollziehbar, insbesondere diejenigen, die eine persönliche Verbindung zum Kohlebergbau haben. Der Roman wird für seine historische Genauigkeit, kulturelle Authentizität und die Entwicklung der Charaktere, insbesondere des Protagonisten Chester Pistakowski, gelobt. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass es der Darstellung bestimmter Figuren an Tiefe und Realismus mangelt, und kritisieren die Wiederholung bestimmter Themen.
Vorteile:Gut recherchiert und informativ, lebendige Darstellung des Lebens in den Kohlerevieren, nachvollziehbar für diejenigen, die einen Hintergrund im Kohlebergbau haben, historische Genauigkeit und kulturelle Authentizität, starke Charakterentwicklung des Protagonisten, fesselnde Erzählung, die den Kampf gegen die kapitalistische Ausbeutung einfängt.
Nachteile:Einigen Charakteren fehlt es an Tiefe, Kritik an der Achtung der Hauptfigur vor der Familie, gefühlte Wiederholung von Themen, Behauptung, bestimmte Aspekte seien übertrieben oder unrealistisch.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Der Streik der Bergarbeiter in Pennsylvania im Jahr 1922 war sowohl langwierig als auch brutal, vor allem in den Kohlestädten rund um Windber.
Inspiriert von der Gewalt und dem Heldentum des Streiks recherchierte Damian Dressick monatelang den Rhythmus des frühen Lebens in den Kohlestädten. Er tauchte in die Materialien zum Kohlebergbau ein und befragte pensionierte Bergleute und ihre Frauen.
So entstand die Geschichte von Chet Pistakowski, einem jugendlichen Bergarbeiter, der gezwungen war, seine Familie während eines der brutalsten Arbeitskämpfe der amerikanischen Geschichte zu versorgen.