Bewertung:

Val Walkers Buch bietet tröstliche, aufschlussreiche Erzählungen und praktische Anleitungen zur Bekämpfung von Gefühlen der Einsamkeit und Isolation. Es legt den Schwerpunkt auf den Aufbau von Gemeinschaften und bietet den Lesern Geschichten von persönlichen Kämpfen, Ressourcen für die Verbindung und Übungen zur Selbstreflexion. Das Buch ist vor allem vor dem Hintergrund der jüngsten weltweiten Isolation aufgrund von Ereignissen wie der COVID-19-Pandemie relevant.
Vorteile:Das Buch ist gefühlvoll, gut geschrieben und informativ und bietet praktische Ratschläge für den Aufbau von Gemeinschaft und die Bewältigung von Einsamkeit. Es verbindet persönliche Erfahrungen mit nützlichen Ressourcen und Übungen für den Leser und ist damit ein umfassender Ratgeber für alle, die sich einsam fühlen. Viele fanden die Authentizität und die Erzählweise der Autorin ansprechend und inspirierend.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Zusammenfassung des Buches als zu lang, und während der Inhalt des Buches gelobt wurde, gab es kleinere Verbesserungsvorschläge. Es wurden keine größeren Nachteile genannt, aber das Nischenthema des Buches ist vielleicht nicht für jeden interessant.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
400 Friends and No One to Call: Breaking Through Isolation and Building Community
Ein freundlicher, offener und tröstender Leitfaden für Zeiten der Isolation, in denen wir niemanden haben, auf den wir zählen können.
Trotz des einschließenden Versprechens der sozialen Medien ist Einsamkeit eine wachsende Epidemie in den Vereinigten Staaten. Soziale Isolation kann unser Selbstvertrauen erschüttern. In Zeiten der Isolation sind wir nicht nur einsam, sondern schämen uns auch, weil unsere Gesellschaft Menschen stigmatisiert, die ohne Unterstützung zu sein scheinen.
Als alleinstehende, achtundfünfzigjährige Frau sah sich Val Walker nach einer großen Operation allein gelassen, als ihre Freunde nicht auftauchten. Als professionelle Rehabilitationsberaterin war es ihr zu peinlich, ihre völlige Isolation zu offenbaren, indem sie jemanden um Hilfe bat, und es fühlte sich quälend unangenehm an, Kollegen aus heiterem Himmel anzurufen. Als sie sich erholte, fand Val ihre Stimme und entwickelte einen Aktionsplan für Menschen, denen es an sozialer Unterstützung mangelt, nicht nur um den Schmerz der Isolation zu überwinden, sondern auch um eine solide Strategie für den Wiederaufbau eines Gemeinschaftsgefühls zu entwickeln.
400 Freunde und niemand, den man anrufen kann zeigt uns, wie wir uns mit unserer Gemeinschaft anfreunden, ein soziales Sicherheitsnetz aufbauen und unser Zugehörigkeitsgefühl stärken können. Auf einer tieferen Ebene werden wir aufgefordert, uns mit unserer Einsamkeit anzufreunden, anstatt uns dafür zu schämen, und unsere Herzen und Gedanken für andere zu öffnen, die in der Isolation gefangen sind.