Bewertung:

Das Buch bietet eine tiefgründige und augenöffnende Erkundung der Obdachlosigkeit durch die 48-stündige Erfahrung des Autors, als Obdachloser in Las Vegas zu leben. Die Leser schätzen die emotionale Tiefe, die einfühlsame Erzählweise und die Herausforderung, die es für die gesellschaftliche Wahrnehmung von Obdachlosigkeit darstellt. Es hat viele dazu inspiriert, ihren Umgang mit Obdachlosen zu überdenken und die Menschlichkeit hinter ihren Kämpfen zu erkennen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, leicht zu lesen und für ein breites Publikum zugänglich. Es bietet tiefe emotionale Einblicke und schärft das Bewusstsein für die komplexen Zusammenhänge der Obdachlosigkeit. Viele Leserinnen und Leser fanden es fesselnd und berührend und beendeten es aufgrund der fesselnden Erzählung oft schnell. Die Perspektive der Autorin als Betroffene verleiht Authentizität und schafft eindrucksvolle Geschichten, die die Leser mitreißen. Mehrere Rezensenten lobten das Einfühlungsvermögen des Autors und seine Fähigkeit, sich mit der Menschlichkeit der Obdachlosen zu verbinden.
Nachteile:Einige Rezensenten empfanden die erste Hälfte des Buches als langweilig, da sie sich eher auf die psychologische Vorbereitung als auf die tatsächliche Erfahrung der Obdachlosigkeit konzentrierte. Einige gaben an, dass sie mit der emotionalen Schwere des Themas zu kämpfen hatten, was die Lektüre bisweilen schwierig machte. Insgesamt hat das Buch den meisten Lesern gut gefallen, aber es gab auch einige Kritikpunkte, die das Tempo und das Engagement in den ersten Kapiteln betrafen.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
48: An Experiential Memoir on Homelessness
Dr. Sheldon A. Jacobs, ein zugelassener Ehe- und Familientherapeut, der sich für Obdachlose einsetzt, war alarmiert über das wachsende Problem der Obdachlosigkeit in seiner Gemeinde in Las Vegas.
Auf seinem täglichen Weg zur und von der Arbeit sah er Dutzende von Obdachlosen, die auf den Bürgersteigen kampierten. Obwohl er sich regelmäßig bemühte, den Bedürftigen Hygienesets, Wasser und manchmal auch Lebensmittel zur Verfügung zu stellen, verspürte er immer noch ein starkes Gefühl der Hoffnungslosigkeit. Er wollte etwas tun, das etwas bewirken würde, aber er wusste nicht, was das bedeuten würde.
Eines Tages begegnete er im Fitnessstudio einer obdachlosen Frau und wurde zu einem radikalen Plan inspiriert: Er würde sich für achtundvierzig Stunden als Obdachloser ausgeben.
Seine Frau hielt ihn für verrückt und sorgte sich um seine Sicherheit, aber er ging mutig weiter.
Begleiten Sie den Autor und erfahren Sie, was er gelernt hat, als er in der Wüste um Geld bettelte und versuchte, das Bewusstsein für Obdachlosigkeit zu schärfen.