Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Viele Leser fanden die Geschichte fesselnd und interessant, insbesondere diejenigen, die eine persönliche Verbindung zu den beschriebenen Ereignissen haben. Einige haben jedoch die Erzählstruktur als verwirrend kritisiert, insbesondere im Hinblick auf die Identifizierung der Figuren.
Vorteile:⬤ Fesselndes Thema, interessante Geschichte, besonders für Einheimische
⬤ gut aufgenommen für seine einzigartige Perspektive
⬤ einige Leser fanden es schwer, das Buch wegzulegen
⬤ ausgezeichnete Qualität und Zustand bei Ankunft.
⬤ Erzählung kann verwirrend sein, da Vorwissen vorausgesetzt wird
⬤ Schwierigkeiten bei der Identifizierung der Figuren
⬤ einige Leser fanden es langweilig.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
85 Grams: The Story of Art Williams - Drug Czar
Warum manche Menschen die meiste Zeit ihres Lebens gut in der Gesellschaft funktionieren, um sich dann ohne Vorwarnung in das genaue Gegenteil zu verwandeln, wird wohl für immer ein Rätsel bleiben. Arthur James Williams wurde als ein solcher Mann angesehen.
Sein Lebensweg war über vier Jahrzehnte hinweg vorhersehbar, nur um sich dann in einen der berüchtigtsten Drogenbosse Kanadas zu verwandeln. Er genoss hohes Ansehen für seine Taten während des Zweiten Weltkriegs und stellte später den Williams-Langbogen her, ein Kunstwerk, das von den führenden Bogenschützen begehrt war. Doch irgendetwas veränderte seine Psyche in dieser Zeit, so dass sich sein Blick auf die Bürokratie und ihre Verwalter kämpferisch veränderte.
Art Williams bewegte sich jahrelang unter dem Radar der Justiz, während er eine Crew zusammenstellte, die ein kriminelles Imperium bildete, um die Vorteile synthetischer Drogen, die in der aktuellen Gesetzgebung nicht anerkannt sind, voll auszuschöpfen. Der Durst nach einem chemischen Rausch an der nordamerikanischen Westküste hat seinen Appetit nur noch mehr angefacht.
Der Gedanke an eine Inhaftierung hat ihn nie entmutigt, da er sich den besten Juristen überlegen fühlte. Dies ist das erste Mal, dass die Geschichte vollständig und ohne Annahmen oder literarische Freiheiten erzählt wird, da jeder der Beteiligten auf beiden Seiten des Gesetzes seine persönlichen Erfahrungen beisteuerte, um ein reales Schachspiel zu enthüllen.