
A.K. Burns: Negative Space
Die erste Monografie von A. K.
Burns, die ein episches Multimediaprojekt beschreibt, an dem 10 Jahre gearbeitet wurde, setzt sich mit Klimawandel, Gemeinschaft und soziopolitischem Handeln auseinander. Die in New York lebende Künstlerin A. K.
Burns (geb. 1975) setzt sich in ihrem epischen Multimedia-Werk Negative Space (2015-23) mit Science-Fiction, Materialfeminismus, Öko-Anarchismus, Queer-Theorie und Technowissenschaft auseinander und erforscht die gespannten Beziehungen zwischen Mensch und Natur.
Diese nichtlineare Allegorie wirft Fragen über marginalisierte Körper, die Fragilität der Umwelt und Technologie auf. Negative Space wurde als Zyklus von vier Videoinstallationen entwickelt und imaginiert neue Beziehungen zu den Räumen, die wir bewohnen, und die Auswirkungen unserer Körper in diesen Räumen durch Bildmaterial, Forschung und kritische und kreative Schriften.
Die Tetralogie ist in einer spekulativen Gegenwart angesiedelt und entwirft eine neue materialistische Kosmologie, in der hierarchische Beziehungen verändert werden.