Bewertung:

In den Rezensionen wird William Wilberforces Buch als eine zeitlose und herausfordernde Erkundung dessen gelobt, was es bedeutet, ein wahrer Christ zu sein und nicht nur ein nomineller. Während die Erkenntnisse des Buches wegen ihrer Relevanz für die heutige Gesellschaft gefeiert werden, werden die schwierige Sprache und der dichte Stil als mögliche Nachteile für die Leser genannt, die das Buch zu einer anspruchsvollen Lektüre machen.
Vorteile:⬤ Bietet eine klare Unterscheidung zwischen nominellem und praktischem Christentum.
⬤ Zeitlose Einsichten, die den modernen Leser ansprechen.
⬤ Ermutigt Christen zur Selbstreflexion.
⬤ Reichhaltiger historischer Kontext mit Verweis auf moralischen Verfall und Heuchelei.
⬤ Enthält gut gegliederte Argumente und biblisch fundierte Einsichten.
⬤ Gilt als Pflichtlektüre für alle, die an einem wahren christlichen Leben interessiert sind.
⬤ Manche finden das altmodische Vokabular und die Grammatik umständlich.
⬤ Die Lektüre kann langsam sein und erfordert viel Konzentration.
⬤ Einige Passagen werden als unnötig blumig oder übertrieben empfunden.
⬤ Die Sprache und der Stil mögen nicht alle Leser ansprechen, was es für nominelle Christen schwieriger macht, sich mit dem Inhalt zu beschäftigen.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Der berühmte Abolitionist William Wilberforce wendet seine Gabe des Witzes und der Analyse auf den christlichen Glauben an, indem er die Unterschiede zwischen kulturellen und praktischen Christen aufzeigt und diskutiert.
Wilberforce ist bestrebt, einen Unterschied zu machen zwischen denjenigen, die den Traditionen und Bewegungen des Christentums nur formal folgen - den so genannten "kulturellen Christen" - und denjenigen, die sich aktiv darum bemühen, sich christlich zu verhalten und ihr Leben auf christliche Weise zu führen. Für den Autor bedeutet dies, dass man sich strikt an einen Moralkodex hält und seinen Glauben durch konsequentes Handeln untermauert, das rechtschaffen und eindeutig von den Lehren Jesu Christi inspiriert ist.
Das wahre Christentum, so Wilberforce, ist insgesamt weniger verbreitet als das unauthentische und hohle "kulturelle Christentum", das die Gesellschaft durchdringt. Optimistischerweise glaubt Wilberforce jedoch, dass jeder, der in eine christliche Gesellschaft hineingeboren wird, mit Anstrengung und Willen praktische Christen werden kann.