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Eine neue Begegnung mit dem Ausnahmekünstler Ralf Winkler alias A.
R. Penck (1939-2017).
Die Publikation befasst sich mit Pencks Filmen, Musik und Schriften und stellt den Künstler in seinem Dresdner Umfeld vor, in dem er bis zu seiner Ausreise aus der DDR im August 1980 lebte. Diese Jahre waren entscheidend für Pencks Kunstverständnis, und in Dresden entwickelte er seine Welt- und Systembilder, das Standart-Konzept und seine Alter Egos. Da ihm die Aufnahme in den Verband Bildender Künstler verweigert wurde und er in der DDR keine öffentlichen Ausstellungsmöglichkeiten hatte, gelang es ihm, sich im Verbund mit anderen Möglichkeiten zu eröffnen: durch Jam-Sessions im Atelier, kollektive (Über-)Malerei mit der Künstlergruppe Lucke oder durch das Drehen von Super-8-Filmen zusammen mit Wolfgang Opitz.
Mit Essays u.a. von Simon Elson, Claus Loser und Pirkko Rathgeber und zahlreichen Statements von Künstlerkollegen und Weggefährten.