
Die Erörterung des Phänomens Tod ist für die Menschen des Westens eine schwierige Aufgabe, wenn man die verschiedenen Vorstellungen bedenkt, die sich unter anderem in Glaubensvorstellungen, Religionen und kulturellen Mustern verfestigt haben.
Die Geographie als Wissenschaft versucht daher, die Bedeutung des Todes in symbolischer und wirtschaftlicher Hinsicht in einem zeitgenössischen Kontext zu verstehen, der von einem kapitalistischen System getragen wird. Die Repräsentativität des Todes wird somit relativ zur Gesellschaft.
Für die einen ist er das Ende, für die anderen eine berufliche Tätigkeit und für viele ist er ein Synonym für Rentabilität.