
Contemporary Quality TV: The Auteur, the Fans, and Constructions of Gender
Seit HBO 1996 mit dem Slogan It's Not TV, It's HBO an den Start ging, hat das so genannte Qualitätsfernsehen eine neue Stufe der Vermarktung, des Wiedererkennungswerts und auch der Qualität erreicht.
Da andere Sender die Formel nachahmten, löste der HBO-Effekt eine Welle kreativer Leistungen aus. Diese Hinwendung zur Qualität löste zwei Veränderungen aus: (a) Das zeitgenössische Fernsehen erlebte ein internationales Wiederaufleben des Autorenfernsehens, und (b) Amerika wandelte sich zu einer On-Demand-Nation.
In den Kapiteln dieses Bandes werden neue Fernsehlifestyles analysiert, darunter marginalisierte Perspektiven, Fanbeteiligung und eine aufkommende Nostalgie, die mit der Trash-Ästhetik korreliert.